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Augsburger Anekdoten: Gebt den Playmobil-Männchen das Kommando

Augsburger Anekdoten

Gebt den Playmobil-Männchen das Kommando

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    Dauer-Demonstration gegen Rechtsextremismus: Am Herkulesbrunnen Augsburg demonstrieren kleine Playmobil-Figuren mit Schildern gegen rechtsextreme Parteien und Rassismus.
    Dauer-Demonstration gegen Rechtsextremismus: Am Herkulesbrunnen Augsburg demonstrieren kleine Playmobil-Figuren mit Schildern gegen rechtsextreme Parteien und Rassismus. Foto: Annette Zoepf

    Mini-Demo. Die großen Demos mit tausenden Teilnehmern auf dem Rathausplatz lieferten auch großartige Bilder. Eine bunte Stadtgesellschaft steht auf gegen Rechtsextremismus, wehrt sich gegen Fremdenfeindlichkeit und Hass gegen Minderheiten. Nur: Nach wenigen Stunden sind diese Bilder immer wieder auch Vergangenheit. Nun hat Augsburg mit Dauerdemos so seine Schwierigkeiten, siehe Klimacamp. Aber ganz geheim und nur von wenigen beachtet gibt es genau solch eine Dauerdemo jetzt wieder: Am Augustusbrunnen zeigen wackere Playmobil-Männchen und -Frauchen Flagge gegen Rechts. Ein Mini-Statement, aber ein sehr nettes.

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    Lächeln ist Augsburgs erste Bürgerpflicht. Steht zumindest über diesem Laden an der Barfüßerbrücke.
    Lächeln ist Augsburgs erste Bürgerpflicht. Steht zumindest über diesem Laden an der Barfüßerbrücke. Foto: Nicole Prestle

    Mit unserer Reihe „Augsburger Anekdoten“ erzählen wir kleine Geschichten mitten aus dem Leben unserer großen Stadt.

    Erste Bürgerpflicht. Gemein ist es schon, wenn behauptet wird, die Augsburger würden zum Lachen in den Keller gehen. Sooo ernst und traurig sind wir doch gar nicht, oder? Im Gegenteil: Das Lächeln betrachten wir sogar als unsere erste Bürgerpflicht. Steht so zumindest am Eingangsschild eines Ladens an der Barfüßerbrücke. Gut, Lächeln ist nur die Vorstufe zum Lachen. Aber das bekommen wir irgendwann auch noch hin.

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    Weihnachten im Bismarckviertel.
    Weihnachten im Bismarckviertel. Foto: Daniela de Haen

    Ja, is‘ denn scho‘ Weihnachten? Oder immer noch? Eigentlich auch egal, denkt man sich im Bismarckviertel, und lässt den Weihnachtsschmuck einfach hängen. Die Spaziergänger, die abends durchs Viertel flanieren, freut‘s, wenn sie an dem kleinen Garten vorbeikommen. So ein bisschen Lichterglanz schadet in diesen Tagen ja auch nicht. Bleibt nur abzuwarten, ob der Osterhase das auch so sieht...

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