
Lech spielt eine wichtige Rolle bei der Stromversorgung

Plus Um Strom liefern zu können, musste der Wildfluss Lech Mitte des 19. Jahrhunderts gebändigt werden. Jetzt sollen die ökologischen Folgen der Maßnahme korrigiert werden.
Am 27. Januar findet in Gersthofen eine Informationsveranstaltung zu dem Projekt "Contempo2“ statt. Es soll die ökologische Stromerzeugung durch Wasserkraft und die Gewässerökologie besser in Einklang bringen. Das Projekt umfasst den 22 Kilometer langen Lech-Abschnitt zwischen dem Wehr beim Müllberg und dem Kraftwerk bei Ellgau. Angesichts der Energiekrise und der Auswirkungen des Klimawandels besitzt das Vorhaben höchste Aktualität. Es ist ein durch EU-Mittel gefördertes Pilotprojekt. Ist es erfolgreich, soll es europaweit auf vergleichbare Flüsse übertragen werden.
Bei der Ursachenforschung zu den auf diesem Lech-Abschnitt zu lösenden Problemen muss man über 170 Jahre zurückblenden. Die ökologisch negativen Veränderungen verursachte der Mensch: Sie begannen mit der Regulierung des Wildflusses Lech, der bei Hochwasser immense Schäden verursachte. Seine "Bändigung“ begann 1852 ab dem Augsburger Hochablass lechabwärts.
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