Die Geschichte des Problembaus am Leonhardsberg
Plus Stadtbaurat Schmidt wünschte sich 1954 ein Bauwerk mit großstädtischem Charakter. Das Gebäude wurde 1959 fertiggestellt, seither wechselten häufig die Besitzer.
Der Leonhardsberg verbindet die Jakobervorstadt mit der Kernstadt. Seit Dezember 1954 ist er befahrbar. Die Trasse für die Straße hatten Bomben 1944 durch die alte Bebauung geschlagen. Stadtplaner nutzten die Ruinenlandschaft zur Verkehrserschließung der Innenstadt durch eine Ost-West-Achse zwischen dem Jakobertor und dem Stadttheater. 1952 stellte Stadtbaurat Walther Schmidt die Pläne vor. Dazu gehörte auch die Bebauung entlang dieser neuen Trasse.
Gebäude müssten in neuzeitlicher Architektur entstehen, am Leonhardsberg sollten sie über einen großstädtischen Charakter verfügen. Mit diesen Vorgaben erstanden das Bekleidungshaus "Mages" und die Brauereiwirtschaft "Goldene Gans" 1954 an der Kreuzung Leonhardsberg/Karolinenstraße. Zur Vollendung fehlte ein markantes Bauwerk auf einem dreieckigen, von Ruinen befreiten Grundstück zwischen dem Leonhardsberg und dem Schmiedberg. Hier stand ein großes Gebäude mit der Aufschrift "Agnes Bernauer Weinstube". Für einen neuen Nachfolgebau fand sich kein Augsburger Investor. Nach einigem Zögern griff eine Münchner Bauträgergesellschaft zu und ließ Entwürfe fertigen.
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