
Einst heizte das Augsburger Gaswerk über eine Pipeline das Plärrerbad

Plus Eine besondere Episode der Energienutzung in Augsburg: Von 1959 bis 1968 lieferte eine Pipeline Heißwasser aus der Gasproduktion an das Hallenbad. Wie die Wärme heute erzeugt wird.
Augsburg verfügt über fünf städtische Hallenschwimmbäder. Das Plärrerbad steht nur Schulen und Sportvereinen zur Verfügung. „Kein öffentlicher Badebetrieb“ heißt es auf der Homepage des Plärrerbads. Dieser Name ist heute die prägnante Bezeichnung für das „Städtische Hallenbad an der Schwimmschulstraße zu Augsburg“. So wird es auf der Broschüre zur Eröffnung am 9. Mai 1959 bezeichnet.
In diesem Heft ist die ungewöhnliche Energiegeschichte nachlesbar: „Die Wärmeversorgung erfolgt durch das im städtischen Gaswerk für die Kühlung in der Gaskokerei anfallende Warmwasser, welches über eine Fernleitung zum Hallenbad geleitet wird.“ Die Verwendung der im Gaswerk anfallenden Abwärme ist ein Beleg dafür, dass man in den 1950er-Jahren in Augsburg in der Energie-Effizienz der Zeit voraus war. Das ist in Vergessenheit geraten.
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