
Seine Leidenschaft für Schmetterlinge machte Jakob Hübner weltberühmt

Plus An den Schmetterlingsforscher erinnert in Augsburg eine kurze Straße. Hübner zeichnete in der Ukraine, sein Nachlass befindet sich in London.
Die kurze Hübnerstraße verbindet in Augsburg die Bahnhofstraße mit der Halderstraße. Am 17. Juli 1953 erhielt sie ihren Namen. Obwohl es daran keine Hausnummer gab, nahm das Adressbuch die Straße mit einer Namenserklärung auf: „benannt nach Jakob Hübner (1761 bis 1826), einem Augsburger Kupferstecher und Musterzeichner; er war der berühmteste deutsche Schmetterlingssammler und Wissenschaftler auf dem Gebiet der Entomologie. Von 1786 bis 1808 auf Reisen.“

Am 20. Juni 1761 wurde Jakob Hübner als fünftes Kind und vierter Sohn eines in bescheidenen Verhältnissen lebenden Ehepaars geboren. In der Zeichenschule am Gymnasium bei St. Anna erhielt er zwei Jahre lang Unterricht. Seine künstlerischen und handwerklichen Talente verhalfen ihm 1778 zu einer Lehre als Formenstecher und Radierer. Danach beschäftigte ihn Anton Christoph Gignoux in seiner Kattunmanufaktur als Musterzeichner und Modelschneider. Das heißt: Jakob Hübner entwarf Stoffmuster und übertrug sie auf Holzdruckstöcke zum Bedrucken von Baumwollstoffen.
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