So hat sich die Viktualienhalle auf dem Augsburger Stadtmarkt gewandelt
Plus Die Viktualienhalle auf dem Augsburger Stadtmarkt war vor 90 Jahren ein Vorzeige-Bauobjekt. Seit 1995 beherbergt sie einen Spezialitätenmarkt und eine Imbissoase.
Die Viktualien-Markthalle im Stadtmarkt ist geschlossen - bis zum 14. Februar. Bis dahin soll die Elektrik erneuert sein, und ein Anstrich die Halle wieder auffrischen. In ihrer über 90-jährigen Geschichte erlebte die weite stützenlose Halle etliche Umbauten und Sanierungen. 1929/30 wurde sie erbaut. Zur Eröffnung der "Augsburger Markthallen" im Oktober 1930 war sie fertig. So hieß der Stadtmarkt zwischen Annastraße und Fuggerstraße damals. Dieses Marktgelände löste 1930 die traditionellen Straßenmärkte für Viktualien, den Fleischverkauf in der Stadtmetzg und die Fischmärkte, ab.
Auf dem neuen Zentralmarkt war die Viktualien-Markthalle der einzige große Neubau. Das große Gebäude inmitten des Marktes stand 1930 bereits. Es war ein Produktions- und Lagergebäude der Rauch-, Kau-, Schnupftabak- und Zigarrenfabriken Lotzbeck & Cie. Das Unternehmen hatte das Gebäude 1820 errichten lassen. Diese Jahreszahl ist noch über einer Türe im Inneren zu lesen. 1925 bot Lotzbeck das 11.244 Quadratmeter große Firmenareal der Stadt zum Kauf an. Der Grund: Man werde die Tabak- und Schnupftabak-Produktion nach Ingolstadt verlegen.
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