Der Augsburger Schlachthof plant, bis zum Sommer eine neue Betäubungsanlage für Schweine zu beschaffen, um die Schlachtungen wieder aufnehmen zu können. Das bestätigte Geschäftsführer Georg Rauch gegenüber unserer Redaktion. Wie berichtet, veranlasste das städtische Veterinäramt kurz vor Weihnachten einen Schlacht-Stopp für Schweine im Schlachthof, weil es dort trotz mehrfacher Beanstandungen zu Fehlbetäubungen durch fehlerhafte Zangenansätze gekommen sein soll. Die Schlachtschweine hätten infolgedessen „Leiden und Schmerzen“ erlitten, hieß es. Später schaltete sich der bayerische Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (Freie Wähler) als Vermittler ein. Die neue Anlage ist teuer.
Augsburg
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