Profitieren wird sein Unternehmen von den im Koalitionsvertrag vereinbarten Milliarden-Investitionen wohl nur am Rande, sagt Antonio Fernández, Vorstandsvorsitzender der Hosokawa Alpine AG, einem Augsburger Maschinen- und Anlagenbauer mit Sitz in Göggingen. Die Pläne würden seine Branche kaum tangieren. Dafür setze er große Hoffnung auf den geplanten Bürokratieabbau. Ein solcher würde nämlich deutliche Entlastung bringen. Insgesamt, so Ellen Dinges-Dierig, Vorsitzende der IHK-Regionalversammlung Augsburg-Stadt, gingen vom Koalitionsvertrag positive Signale für die Wirtschaft und damit auch die Augsburger Unternehmen aus. Der dadurch ausgelöste Optimismus überlagere in der Region aktuell den negativen Trump-Effekt und beflügle, wenn auch nur leicht, die Stimmung.
Augsburg
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