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Augsburgs Einfluss schwindet: Warum zwei Bundestagsabgeordnete nicht genügen

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Bundestagswahl: Zwei Abgeordnete sind zu wenig für drittgrößte Stadt Bayerns

Jonas Klimm
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    Die 300.000-Einwohner-Stadt Augsburg entsendet nur noch zwei Abgeordnete in den Bundestag.
    Die 300.000-Einwohner-Stadt Augsburg entsendet nur noch zwei Abgeordnete in den Bundestag. Foto: Ulrich Wagner, Ralf Lienert

    Die Bundestagswahl 2021 war für Augsburg ein Glücksfall. Vier Abgeordnete von CSU, SPD, Grünen und FDP zogen in den Bundestag ein, die Vertretung Augsburger Interessen in Berlin war zumindest zahlenmäßig gewährleistet. Auch damals war das vorher keineswegs klar, Ulrike Bahr (SPD) und Maximilian Funke-Kaiser (FDP) zogen wegen der jeweils verhältnismäßig starken Wahlergebnisse ihrer Parteien, nicht wegen guter Listenplatzierungen ein. Beide (plus Claudia Roth) gehörten danach den Fraktionen der Regierungsparteien an. Künftig sind nur noch Claudia Roth (Grüne) und Raimond Scheirich (AfD) für Augsburg in Berlin. Das reicht nicht für die drittgrößte Stadt Bayerns.

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    1 Kommentar
    Peter Bleith

    Wenn ich mich nicht verrechnet habe kommen bundesweit 131.000 Bürger auf einen Abgeordneten (83 Mio. Einwohner und 630 Abgeordnete). Da passen 2 Abgeordnete für 300.000 Augsburger relativ gut (2,27 wären es genau)...

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