
Immer mehr "Problemhunde" fordern das Augsburger Tierheim heraus

Plus Das Augsburger Tierheim ist zunehmend durch Hunde belegt, die sich nur schwer vermitteln lassen. Die Hunde selbst tragen daran jedoch keine Schuld.
Die Familie von Leo, einem jungen Mischlingshund, will sich von dem dreijährigen Vierbeiner trennen. Als "Kuschelhund" war er während der Corona-Pandemie in die Familie gekommen. Mit der Zeit begann Leo jedoch aggressiv zu werden. Nach mehreren Beißattacken, bei denen unter anderem der Sohn im Gesicht verletzt wurde, ist Leo nun im Tierheim Augsburg. Es ist eine tragische Geschichte – und kein Einzelfall.
Immer mehr Plätze des Augsburger Tierheims sind durch Hunde belegt, die aufgrund ihrer Aggressivität im Tierheim landen. Für Hunde wie Leo ein hartes Schicksal – aber auch für das Tierheim eine Herausforderung. Denn solche "Problemhunde" lassen sich nur schwer an neue Besitzer vermitteln und bleiben dadurch lange im Tierheim. "Die belegten Plätze fehlen dann für Notfälle und Fundhunde", erläutert Heinz Paula. Der Vorsitzende des Tierschutzvereins Augsburg stellt jedoch klar: Die Schuld an dieser Aggressivität von Hunden liegt vor allem beim Menschen.
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Die Diskussion ist geschlossen.
>> Für Hunde wie Leo ein hartes Schicksal... <<
Mal wieder die Nummer mit dem Mitleid für den Täter?
Der Wolf als "höherwertiges" Lebewesen als das Weiderind oder Schaf?
Wir wissen alle wer für solche wirren Ideen verantwortlich ist.
>> Die Welpen von Hündin Gracie gelten in Bayern als Kampfhunde. Das Tierheim Augsburg gibt sie deshalb in andere Bundesländer weiter. <<
Kopfschuss wäre die bessere Lösung - kompromissloser Menschenschutz? Oder verdienen wir keinen Schutz?