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Austrittszahlen in Augsburg: Bedeutungsverlust der Kirche ist nicht aufzuhalten

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Austrittszahlen in Augsburg: Bedeutungsverlust der Kirche ist nicht aufzuhalten

Jonas Klimm
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    Mit dem Verlust an Mitgliedern stellt sich die Frage, wie soziale Einrichtungen künftig finanziert werden.
    Mit dem Verlust an Mitgliedern stellt sich die Frage, wie soziale Einrichtungen künftig finanziert werden. Foto: Annette Zoepf (Symbolbild)

    Die jüngsten Zahlen zu Kirchenaustritten in Augsburg zeigen: Der Stellenwert der Kirche nimmt weiter ab. Zwar scheint der freie Fall der Vorjahre gestoppt, aber eine Trendumkehr ist bei weitem nicht zu beobachten. Waren vor 25 Jahren noch knapp 75 Prozent der Augsburger Mitglied einer der beiden Kirchen, sind es heute nur noch gut 40 Prozent. Natürlich ist die Augsburger Entwicklung nicht losgelöst von der gesamtdeutschen zu sehen, allerorten verlieren die Kirchen als Institutionen an Zuspruch. Die nüchterne Erkenntnis ist: Man kann bestimmte Entwicklungen nicht aufhalten, lediglich hinauszögern.

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