Vermisster Jugendlicher im Lech: Suche mit Drohne bleibt ohne Erfolg
Seit Sonntag wird ein 16-Jähriger, der beim Schwimmen im Lech in Augsburg abgetrieben wurde, vermisst. Nun suchten die Retter noch mal. Schon am Donnerstag gab es ebenfalls eine vergebliche Suchaktion am Fluss.
Der Lech in Augsburg kann im Sommer sehr idyllisch sein. Auf den Kiesbänken liegen dann Sonnenanbeter, im flachen Wasser kann man sich eine Abkühlung holen. Derzeit aber sieht es an dem Fluss anders aus. Nach den ergiebigen Regenfällen Ende Mai führt der Lech für diese Jahreszeit noch viel Wasser. Flache Stellen mit wenig Strömung gibt es derzeit fast keine. Die enorme Kraft des Wasser ist am Sonntagnachmittag wohl einem 16-jährigen Jugendlichen zum Verhängnis geworden. Er wurde beim Schwimmen in Augsburg abgetrieben und gilt seither als vermisst. Eine mehrstündige Rettungs- und Suchaktion wurde am Sonntagabend ohne Erfolg abgebrochen. Ein Sprecher der Augsburger Wasserwacht warnt indes: Die Gefahr werde beim Baden in Flüssen oft unterschätzt.
Am Montagnachmittag haben die Retter noch einmal einen Versuch unternommen, den Jugendlichen zu finden. Das Rote Kreuz in Gersthofen besitzt eine Drohne, die mit einer sehr guten Kamera und auch mit einer Wärmebildkamera ausgestattet ist. Mit dieser Drohne wurden vor allem die Uferböschungen im Bereich des Gersthofer Lechwehrs, die teils auch durch den Bewuchs schlecht zugänglich und einzusehen sind, kontrolliert. Bereits am Sonntag hatte ein Polizeihubschrauber den Fluss abgeflogen, auch dessen Besatzung entdeckte den verunglückten Schwimmer aber nicht. Die Suche mit der Drohne blieb ebenfalls ohne Ergebnis, sagte ein Sprecher der Polizei am Montagabend. Damit gilt der 16-Jährige weiterhin als vermisst.
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