Weitere Corona-Patienten aus der Region Augsburg werden verlegt
Plus Ein Intensiv-Transportbus des Ulmer Roten Kreuzes holt am Samstag in Augsburg weitere Intensiv-Patienten ab. Ein geplanter Flug der Bundeswehr kommt nicht zustande.
Nachdem am Freitag die ersten sechs Corona-Intensivpatienten und -patientinnen aus dem Großraum Augsburg und Westschwaben nach Nordrhein-Westfalen zur Behandlung ausgeflogen worden waren, gab es am Samstag weitere Verlegungen. Am Samstag übernahm ein Intensiv-Transportbus aus Ulm drei beatmete Schwerkranke in Augsburg am Universitätsklinikum und machte sich auf den Weg nach Rheinland-Pfalz. Ein für Samstag geplanter Flug mit einem Transport-Jet der Luftwaffe konnte aus Kapazitätsgründen bei der Bundeswehr nicht stattfinden, so Dr. Hubert Mayer, Ärztlicher Koordinator im Regierungsbezirk Schwaben.
Verlegung von Corona-Patienten erfordert hohen logistischen Aufwand
Der Intensiv-Transportbus des Ulmer Roten Kreuzes kann bis zu vier beatmete Patienten und Patientinnen aufnehmen und bis zu 600 Kilometer weit fahren. Gleichzeitig benötigt der Bus weniger Personal als ein konventioneller Intensivtransportwagen, weil Ärzte und Sanitäter an Bord für mehrere Patienten und Patientinnen zuständig sind. Konzipiert wurde der Bus zu Beginn der ersten Pandemiewelle.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Wie kann es sein, wo doch 70 % geimpft sind, daß so viele mit Corona im Krankenhaus sind. In der Zeit ohne Impfung waren ja viele Intensivplätze leer?
Ein großer Teil der beatmeten Patienten ist leider nicht geimpft.