Das Familienunternehmen Gronde Sehen&Hören hat in Augsburg und der Region sieben Filialen und rund 150 Mitarbeiter. Vor etwa acht Jahren hat das Unternehmen angefangen, seine Ausbildungstätigkeit deutlich zu erhöhen. „Wir haben damals erkannt, dass wir unseren Fachkräftebedarf sonst nicht decken können, wenn die Babyboomer in Rente gehen“, sagt Geschäftsführerin Lena Gronde. Laut Arbeitsmarktradar des Bayerischen Industrie- und Handelskammertags werden in Bayerisch-Schwaben bis 2035 rund 380.000 Menschen im erwerbsfähigen Alter aus dem Arbeitsmarkt ausscheiden – das entspricht etwa 30 Prozent der aktuellen Beschäftigten. Auch für den Wirtschaftsraum Augsburg ist innerhalb der nächsten fünf bis zehn Jahre mit einem altersbedingten Ausscheiden von rund 10 bis 20 Prozent der derzeit Erwerbstätigen zu rechnen. Diese Einschätzung deckt sich mit den Prognosen der Bundesagentur für Arbeit.
Wirtschaft
Einen Artikel schreiben, ohne mitzudenken? 😉 Wenn innerhalb von 10 Jahren maximal 20 Prozent in die Rente gehen, ist es doch super 👍 Warum? Das bedeutet dann, dass der durchschnittliche Renter da dann 50 Jahre und länger gearbeitet hat 👍 Wenn zwei Prozent jährlich in Rente gehen, dauert es 50 Jahre, bis alle derzeitigen beschäftigten Menschen in Rente sind Wo ist dann das Problem?
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