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Das kleine Lechhauser Freibad bleibt eine Großbaustelle

Lechhausen

Das Freibad Lechhausen bleibt vorerst ein "Baggersee"

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    Das Freibad Lechhausen bleibt bis auf Weiteres eine Großbaustelle. Auch ein Bagger kommt zum Einsatz.
    Das Freibad Lechhausen bleibt bis auf Weiteres eine Großbaustelle. Auch ein Bagger kommt zum Einsatz. Foto: Michael Hörmann  

    Der Anblick ist doch eher ungewöhnlich: Das kleine Freibad Lechhausen bleibt vorerst ein "Baggersee". Gleich mehrere Baufahrzeuge stehen auf dem Areal nahe der Ulrichsbrücke. Das Wasser in beiden Becken ist wie immer während der Wintermonate abgelassen. Dieses Jahr ist es allerdings keineswegs ruhig im Bad. Die Einrichtung Bad wird an das öffentliche Kanalnetz angeschlossen. Ein riesiges Rohr ist deutlich zu erkennen. Die Arbeiten sollen bis zum Start der Freibadsaison abgeschlossen sein.

    Die Straßensperrung ist wieder aufgehoben

    Wegen der Großbaustelle gab es an der Berliner Allee, die am Bad vorbeiführt, eine mehrwöchige Verkehrsbehinderung. Die Straße in Richtung Feuerwache war nur einspurig zu befahren. Eine Spur war auf einem Teilstück gesperrt. Diese Sperrung ist mittlerweile wieder aufgehoben. Der Verkehr fließt wie gewohnt.

    Stadt Augsburg investiert 870.000 Euro

    Nach Auskunft der Stadt belaufen sich die Erschließungskosten auf knapp 870.000 Euro. Der Fahrplan sieht vor, dass die Arbeiten bis zur Eröffnung der Freibadsaison abgeschlossen sein werden. Geplanter Saisonstart ist am 1. Juni. Die städtische Einrichtung erfreut sich bei Menschen, die in der näheren Umgebung wohnen, großer Beliebtheit. Der Eintritt ist frei. Das Bad liegt unweit vom Studierendenwohnheim, das derzeit in großem Stil saniert wird.

    Der Anschluss des Bades an das öffentliche Kanalnetz war aus ökologischen Gründen beschlossen worden. Jahrzehntelang war das Abwasser in den vorbeifließenden Proviantbach geleitet worden. Dies hatte zunächst niemand weiter gestört. Bei einer Kontrolle wurde das frühere Vorgehen beanstandet. Die Stadt reagierte.

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