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Demonstration in Augsburg: Großeinsatz der Polizei

Augsburg

Demonstration am Rathausplatz bremst Nahverkehr aus

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    Ein großes Aufgebot an Polizei ist bei der Demonstration in Augsburg im Einsatz.
    Ein großes Aufgebot an Polizei ist bei der Demonstration in Augsburg im Einsatz. Foto: Michael Hörmann  

    Zur Stunde findet am Samstagmittag eine Demonstration am Rathausplatz in Augsburg statt. Mehrere hundert Menschen sind gekommen. Aufgerufen hat die CSD-Gemeinschaft. Es sind Lesben, Schwule, Bisexuelle, Transgender und allgemein queere Personen. Sie wollen vor der Bundestagswahl ein Zeichen setzen. „Wählt Liebe“ lautet das Motto der bundesweiten Veranstaltung. Vor Ort ist ein Großaufgebot an Polizei.

    Während der Veranstaltung wird der Nahverkehr ausgebremst. Die Straßenbahnen der Linien 1 und 2 fahren nicht am Rathausplatz vorbei. Es verkehren Ersatzbusse. Extrem auffällig ist das massive Aufgebot der Polizei. Die Zufahrtswege zum Rathausplatz sind komplett versperrt. Es stehen deutlich mehr Fahrzeuge als bei früheren vergleichbaren Veranstaltungen. Es ist die Reaktion der Sicherheitsbehörden auf jüngste Anschläge, die mit Autos verübt wurden.

    Gegen 13 Uhr ist die Veranstaltung dann wieder beendet. Eine Demonstration durch die Innenstadt ist nicht vorgesehen. Der Nahverkehr wird folglich demnächst wieder über den Rathausplatz verkehren.

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    2 Kommentare
    Peter Pfleiderer

    >> Die Straßenbahnen der Linien 1 und 2 fahren nicht am Rathausplatz vorbei. Es verkehren Ersatzbusse. << - Eine Demo mit ein paar Leuten sollte nicht wesentliche Teile des ÖPNV in Verspätungen und Überfüllungen stürzen. Wenn nun solche Sicherheitsmaßnahmen erforderlich sind, gibt es 2 Ansätze - entweder ein anderer Platz, der leichter mit weniger Folgen abzusichern ist oder man man macht Denkmalschutz zu Menschenschutz und baut auf der gesamten Länge zwischen Tramgleis und Rathausplatz einen 20 cm hohen Bahnsteig. Das macht dann auch den Christkindlesmarkt im neuen Deutschland sicherer...

    Felix Strobel

    Ich empfinde diesen Artikel als ein Paradebeispiel an schlechtem Journalismus. Es wird nicht erklärt warum die Polizei bei dieser Demonstration zu solchen Maßnahmen greifen muss. Die Anzahl an queerfeindlichen Straftaten steigt stetig an [1], was eine erhöhte Risikoanalyse für genau diese Veranstaltung rechtfertift. Erst recht nach der Tat in München. Diese eine google Anfrage hätte dem Beitrag nicht geschadet. Dieser Artikel trieft von eigener Meinung und die AZ täte gut daran Artikel zu veröffentlichen, die die volle Wahrheit zeigen und nicht nur den Teil den einem Autor gerade gefällt. Ansonsten verkommt die Augsburger allgemeine zu einem Blog. [1] https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/rechtsextremisten-gewaltbereit-queer-szene-csd-102.html

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