Der Kräutergarten bei den Wallanlagen am Roten Tor in Augsburg hat viele Freunde. Er gilt als Rückzugsort für Menschen, die etwas Ruhe und Entspannung suchen. Wer Lust hat, kann zudem frische Kräuter ernten. Die Gemeinschaftsstiftung „Mein Augsburg“ packt im Jahr ihres 25-jährigen Bestehens kräftig an, um die Einrichtung zu fördern. Stifterinnen und Stifter haben den Kräutergarten bei St. Margareth neu bepflanzt.
Hobby-Köche können sich im Kräutergarten bedienen
Rosmarin, Thymian & Co können nun wieder von allen Hobby-Köchen geerntet werden. Die Stiftung möchte ein „lebendiges Zeichen setzen für gemeinschaftliches Denken und Handeln in der Stadtgesellschaft“, heißt es. Ausgestattet mit Gartenschaufel und Handschuhen wurde die Arbeit erledigt. Die Pflanzaktion sei der Auftakt für eine Vielzahl bürgernaher Maßnahmen, mit denen die Stiftung ihr Engagement für eine zukunftsorientierte Entwicklung der Stadt fortsetzen möchte. Die Gemeinschaftsstiftung Mein Augsburg wurde im Herbst 2000 aus der Taufe gehoben. Initiatorin war die damalige Bürgermeisterin Margarete Rohrhirsch-Schmid. Die Stiftung stößt immer wieder neue Projekte an.
Nachts ist der Kräutergarten in Augsburg geschlossen
Entstanden ist der Augsburger Kräutergarten aus einem ehemaligen Gemüsegarten des nahe gelegenen Heilig-Geist-Spitals. Den Kräutergarten gab es übrigens bereits im Jahr 1530 – zum Stadtjubiläum „2000 Jahre Augsburg“ im Jahr 1985 wurde er wiedereröffnet. Tagsüber ist der Garten geöffnet. Über Nacht wird das Tor geschlossen.
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