Dass es beim Helmut-Haller-Platz mit dem Umbau jetzt ganz schnell gehen soll, liegt daran, dass die Stadt Augsburg in mehrfacher Hinsicht unter Druck steht. Zum einen hat sie tatsächlich die Zusage gemacht, im Gegenzug zur Etablierung des nicht unumstrittenen Süchtigentreffs in St. Johannes die Situation auf dem Helmut-Haller-Platz zu befrieden. Die Situation dort ist für die Süchtigen schwierig, weil das Hilfsangebot zu klein ist, und sie ist für Anwohner, Pendler und den ganzen Stadtteil schwierig, weil die Szene den Platz optisch dominiert. Übergriffe auf Passanten gibt es nicht, aber ein Wohlfühlort ist der Platz nicht. Will die Stadt dem Vorwurf entgegen treten, die Oberhauser Belange zu wenig zu berücksichtigen, muss sie auf dem Helmut-Haller-Platz liefern.
Kommentar
Die Stadt Augsburg muss am Helmut-Haller-Platz liefern

Eine Wüstenwanderung am 14. Tage macht mehr Spaß als ein Überqueren dieses Platzes. Damit dürfte alles gesagt sein!
Ich glaube kaum, dass Sie Erfahrung mit 14-tägiger Wüstenwanderung haben, Herr Xanter. Ich habe noch nie Probleme gehabt beim überqueren des Platzes, auch nicht am Königsplatz. Denn die Leute lassen einen durchaus in Ruhe, wenn man sie auch in Ruhe lässt. Diese Menschen sind übrigens meist Suchtkrank, vielleicht machen Sie sich mal schlau, was das bedeutet. Und Sie werden damit leben müssen, dass nicht jeder Mensch Ihre Art zu leben teilt.
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