Eine Sepsis und ihre Folgen: Augsburgerin kämpft sich zurück ins Leben

Augsburg

Ohne Beine, ohne rechten Arm - Augsburgerin kämpft sich nach Sepsis zurück ins Leben

Kina Yakimova ist 45, als sie beide Beine und den rechten Arm verliert. Wegen einer Blutvergiftung, die sie beinahe auch ihr Leben gekostet hätte. Eine Geschichte übers Weitermachen.

Von Daniela de Haen |

01.03.25, 18:00 Uhr

Kina Yakimova kämpft sich nach einer Sepsis zurück ins Leben. Ihre Prothesen zeigt sie offen. Sie will für andere ein Vorbild sein, Mut schenken. Foto: Marcus Merk

Kina Yakimova hat viel verloren, doch ihr Humor ist geblieben. Die Augsburgerin kommt zum Gespräch im farbenfrohen T-Shirt und einem dünnen Rock, es ist ein kalter Februartag. „Das ist der Vorteil, wenn man keine Beine mehr hat – man friert nicht mehr so schnell“, sagt sie zur Begrüßung und lacht. Kina Yakimova ist eine fröhliche, eine offene Frau. Eine, die allen Grund hätte zu klagen, sich aber nicht mal ein bisschen bedauert.

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