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Einsätze nach E-Calls: Rettungsdienst erreichen in Augsburg mehr automatisierte Notrufe – auch Fehlalarme

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Wenn Uhr und Auto versehentlich den Rettungsdienst rufen

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    Die Smartwatch am Handgelenk kann automatisch den Notruf wählen, wenn jemand stürzt. Allerdings kommt es im Raum Augsburg immer wieder zu Fehlalarmen, die Einsatzkräfte beschäftigen.
    Die Smartwatch am Handgelenk kann automatisch den Notruf wählen, wenn jemand stürzt. Allerdings kommt es im Raum Augsburg immer wieder zu Fehlalarmen, die Einsatzkräfte beschäftigen. Foto: Marcus Merk

    Von dem Auto war nur noch ein Block aus Metall und Aluminium übrig, doch die Technik in dem Wrack am Rand der B17 bei Königsbrunn war noch intakt: Automatisiert rief das Auto Augenblicke nach dem Aufprall die Leitstelle, sendete Informationen über Airbag-Auslösung, Unfallort, Anzahl der Insassen und Fahrzeugdaten. Bei dem Unfall im Januar 2024, bei dem eine junge Frau getötet und eine schwer verletzt wurde, sorgte der sogenannte E-Call (seit 2018 Pflicht in Neuwagen) für eine Alarmierung von Rettungsdienst, Feuerwehr und Polizei. Inzwischen verfügen immer mehr Autos und auch Smartwatches über Stoßsensoren und automatisierte Anruffunktion. Das sorgt einerseits für mehr Sicherheit, andererseits auch für mehr Fehlalarme.

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    1 Kommentar
    Jochen Hoeflein

    Was im Auto sinnvoll ist, gilt für Smart Watch sicherlich nur sehr begrenzt. Ob Sport, Handwerk , tägliche Routineverrichtungen ist der Smart Watch Alarm kaum geeignet, da zu empfindlich. Was vielleicht für Menschen mit eingeschränkten kognitiven Fähigkeiten oder körperlich Behinderten sinnvoll ist, passt ansonsten nicht wirklich.

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