
Endgültiges Aus für Boxbote – mehrere Start-ups stehen vor Problemen


Mehrere junge Firmen in Augsburg melden Insolvenz an oder suchen dringend nach Investoren. Doch es gibt Ausnahmen – 2Kiq etwa punktet bei Kunden und Geldgebern.
Das Augsburger Getränke-Start-up Ocha Ocha braucht dingend Investoren, sonst droht Mitte Oktober das Aus. Andere junge Gründerinnen und Gründer mussten bereits Insolvenz anmelden, darunter war der Lieferdienst Boxbote. Dort blieb die Suche nach Investoren, die kurzfristig ein Weitermachen ermöglicht hätten, erfolglos. Dennoch hofft Gründer Raimund Seibold auf den Fortbestand seiner Marke und sucht nach Käufern. 2Kiq kommt dagegen 2024 mit seinem Produkt Energieliebe bundesweit in den Lebensmittelhandel und plant mit einem siebenstelligen Umsatz.

Für Boxbote kam das Aus. "Wir haben das operative Geschäft inzwischen eingestellt und alles auf null gefahren", erklärt Seibold wenige Monate nachdem die Insolvenz von Boxbote bekannt geworden ist. Versuche, kurzfristig einen Investor zu finden, der den Geschäftsbetrieb aufrechterhält, seien gescheitert. Die zuletzt 15 Mitarbeiter wurden entlassen. Die Chancen, das Ruder auf die Schnelle doch noch herumreißen zu können, schätzt Seibold eher schwierig ein. Boxbote in seiner bisherigen Form wird es demnach vorerst nicht mehr geben.
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