Zwei Prozent der gesamtstädtischen Treibhausgas-Emissionen stößt die Augsburger Verwaltung aus. Dennoch hat sich die Stadt zum Ziel gesetzt, ihre Verwaltung bis 2035 klimaneutral zu machen. Die Stadt habe „eine Vorbildfunktion“, begründete Ralf Bendel vom Umweltamt im vergangenen Jahr das ambitionierte Vorhaben. Bereits damals war klar, dass der klimaneutrale Umbau aller städtischer Liegenschaften in die zig Millionen ginge. Der Blick richtete sich deshalb prioritär auf die energetische Sanierung der Schulgebäude. Am Beispiel des Gymnasiums St. Stephan hat das Umweltamt nun errechnet, wie Klimaneutralität zu erreichen wäre. Die Ergebnisse lassen Zweifel aufkommen.
Augsburg
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