Es sind die späten 60er Jahre: Der junge Gerhard Schmid und seine Mitstreiter ziehen mit wehenden Fahnen durch Augsburg. Sie fordern den demokratischen Sozialismus. Sie treten ein – gegen Atomwaffen und für den Frieden in der Welt. Sein politisches Engagement mündet in einem Berufsverbot als Lehrer. Er geht ins Berliner „Exil“. Knapp 60 Jahre später sitzt der kürzlich 80 gewordene Pensionär in seinem Wohnzimmer in Göggingen. Links ist er schon lange nicht mehr. Vielmehr machte Schmid in den vergangenen Jahren auf der anderen politischen Seite von sich reden.
Augsburg
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