Noch sind die sogenannten Energyfishe – 2,40 Meter breite und drei Meter lange schwimmende Wasserkraftwerke – nicht im Lech, da gibt es schon Widerstand gegen das Projekt. Wie berichtet, will das Start-up-Unternehmen „Energyminer“ aus Gröbenzell bei München im Flussabschnitt des Lechs neben dem Augsburger Klärwerk dauerhaft 100 schwimmende Anlagen einsetzen, die Strom für mehrere hundert Haushalte erzeugen sollen. Doch zunächst plant das Unternehmen eine Studie mit fünf Energyfishen, um die Fischverträglichkeit in der Praxis zu testen. Dafür läuft derzeit ein Genehmigungsverfahren. Der Fischereiverband warnt vor der Realisierung.
Augsburg
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