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Fusion der Verkehrsverbünde Augsburg und München: So ist der neueste Stand

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Fusion von AVV und MVV: Das sind mögliche Auswirkungen auf die Fahrkartenpreise

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    Der Augsburger Nahverkehr könnte 2027 in einem Großverbund mit dem Münchner Nahverkehr aufgehen.
    Der Augsburger Nahverkehr könnte 2027 in einem Großverbund mit dem Münchner Nahverkehr aufgehen. Foto: Silvio Wyszengrad (Archivbild)

    Die Stadt Augsburg und die Landkreise in der Region planen weiterhin in Richtung einer Fusion des Augsburger Verkehrsverbunds AVV mit dem Münchner Verkehrsverbund MVV. Kommenden Montag werden Stadt- und Kreisratsmitglieder aus Augsburg und den Landkreisen Augsburg, Aichach-Friedberg und Dillingen einen Beschluss zum weiteren Vorgehen fassen. Vorgeschlagen wird, die Fusionsverhandlungen fortzusetzen. Eine Mehrheit scheint absehbar. Allerdings wird das an mehrere Bedingungen in Richtung München geknüpft.

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    2 Kommentare
    Hans Meixner

    Ein "München-Pendler" profitiert? Wer kauft denn überhaupt noch eine Monatskarte für € 95,70 oder € 68,40, wenn er ein D-Ticktet, noch dazu monatlich kündbar (!) für € 58,00 bekommt? . bevor man überhaupt Geld für solche "Verbundzusammenlegungen" ausgibt, sollte man besser über einen Systemwechsel dieser ganzen Verbünde mal nachdenken. Kostenloser ÖPNV wäre da weitaus besser und sinnvoller und sollte finanzierbar sein. Allein die Verwaltungen der einzelnen Verbünde kosten schon ein Vermögen.

    Gerold Rainer

    Selbstverständlich könnten wir einen kostenoptimierten ÖPNV aufziehen, wie ihn die USA hat und dessen einzige Aufgabe es ist, in den Ballungszentren ein Verkehrschaos zu vermeiden. Der Preis für einen ÖPNV, der mehr leistet, bleibt immer gleich hoch, egal ob ihn der Nutzer über Steuergelder oder Fahrkartenpreise bezahlt. Das Problem ist, jeder verantwortliche Instituion, egal ob Verkehrsverbund, Gemeinde, Bundesland oder Staat agiert wie ein Regionalfürst nach dem Motto: "Ich mache gerne mit wenn die anderen bezahlen". Das vernetzte Denken fehlt und jeder jammert nur über die hohen Kosten. Finanziell untragbar wird das ganze esrt, wenn man in schwach besiedelten Gebieten ein massives Überangebot schafft. Absurd ist es aber auch, wenn z.B. ein Gelegenheitsnutzer für eine Reise vom Augsburger Stadtrand ins Stadtzentrum 8 Euro bezahlen muss.

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