28 Kleinstappartments sollen obdachlosen Frauen in Pfersee künftig einen dringend benötigten Rückzugsraum schaffen, in dem sie zur Ruhe kommen und der Enge des Übergangswohnheims „Casa Donna“ entfliehen können. Im Schulterschluss mit der St.-Vinzenz-von-Paul-Stiftung und dem Sozialdienst Katholischer Frauen (SkF) sollen hier ab 2026 zwei neue Gebäude für die Frauenpension entstehen. Doch in der Nachbarschaft regt sich Unmut.
Augsburg
Die Kinder- und Zwangsarbeit passt auch nicht zum so sauberen Elektrofahrrad und Auto. Ebenso auch die Umweltverschmutzung für Gadgets und Kleidung, nur sieht man die halt weit entfernt nicht. Auch Ikea hat Waren in der DDR durch politische Häftlinge herstellen lassen, der antikapitalistische Schutzwall verborg uns das. Es wird in Zukunft noch viel mehr solcher Einrichtungen geben, geht es wie oben genannt, weiter. Es fallen immer mehr Menschen durch das Raster, aus dem Bilderbuchleben aus dem Wüstenrot-Prospekts.. Ebenso wird es noch mehr Gefängnisse und Forensiken sowie Psychiatrien geben müssen, sieht man sich unbeschulbare Kinder bereits in der 1(!) Klasse an. Man muss sich halt daran gewöhnen das Alle Lotto spielen, aber nicht Jeder gewinnen kann.
Wenn die Leute solche Einrichtungen nicht in ihrer Nachbarschaft haben wollen, dann sollten sie evtl mal etwas für eine Politik machen, die sozialen Wohnungsbau fördert. Oder sogar selbst auf die Straße gehen und der Union, die sozialen Wohnungsbau eher bremst, zeigen wie hoch der Druck wirklich ist.
Aber "bitte nicht bei uns" – immer wieder die gleiche Leier. Ich habe dieses Weggschieben von sozialen Einrichtungen so satt, jeder will gefragt werden, jeder will mitreden, jeder will mitentscheiden. Aber genau so kommt ein Land nicht weiter. Natürlich müssten die Frauen irgendwo hin ... ja wohin denn? Auf den Mond? Diese sog. besorgten Bürger sind ein Hemmschuh für jedes soziale Projekt, ob Kita, Flüchtlingsunterkunft oder diesesmal eben für obdachlose Frauen bzw. Frauen aus der Casa Donna. Gibt es denn nur noch Egoismus, gibt es denn nur noc Menschen, die mit Vorurteilen bis zum geht nicht mehr vollgestopft sind? Scheinheilige, die über jeden die Nase rümpfen, der anders ist, der vielleicht eine bewegte Vergangenheit hinter sich hat und einfach seine Ruhe will? Ich hoffe, die Stiftung lässt sich nicht abbringen und verunsichern und zieht ihr Projekt durch, Ich wünsche alles Gute dazu. Die Frauen brauchen solche Unterkünfte.
>>Natürlich brauche es Unterkünfte wie die Frauenpension, aber in eine so ruhige Gegend passe ein solches Projekt einfach nicht. << Mich widern solche Aussagen an, denn sie zeigen den Egoismus derjenigen deutlich auf.
Um kommentieren zu können, müssen Sie angemeldet sein.
Registrieren sie sichSie haben ein Konto? Hier anmelden