Sechs gute Gründe, um mit Freude auf das Jahr zurückzuschauen
Plus Eine Krankenschwester verbringt eine Nacht auf der Straße, ein Arzt rettet einem Mädchen das Leben, Anwohner freuen sich über einen Nager. Warum 2022 nicht so schlecht war.
Wie viel eine einzelne Person bewirken kann, hat in diesem Jahr die Augsburger Krankenschwester Christina Zeeb bewiesen. Ihr Ziel war es, obdachlosen Menschen zu helfen. Sie hatte von speziellen Schutzanzügen gehört - sogenannten Sheltersuits - die Personen, die auf der Straße leben, in der kalten Jahreszeit vor Kälte, Schnee und Regen schützen. Sie nahm Kontakt zum katholischen Sozialverband (SKM) auf, die sie bei einem Spendenaufruf unterstützten. Außerdem verbrachte Christina Zeeb eine Nacht in der Augsburger Innenstadt auf der Straße, um auf die Probleme von wohnungslosen Menschen aufmerksam zu machen. "Um 6.15 Uhr habe ich meine Sachen zusammengepackt und bin nach Hause gegangen. Andere können das nicht", sagte sie damals. 5000 Euro kamen bei der Spendenaktion zusammen, 17 Schutzanzüge konnten angeschafft werden, die der SKM nun bei Bedarf verteilt. "Bei der Kälte wird als Erstes immer der Aufenthalt im Übergangswohnheim angeboten. Doch nicht alle wohnungslosen Menschen wollen das. Deshalb verteilen unsere Streetworker Schlafsäcke, wenn sie benötigt werden, und nun auch die Schutzanzüge, wenn uns die obdachlosen Menschen bekannt sind", erklärt Pia Haertinger vom SKM.
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