
Augsburgs CSU-Chef Ullrich legt Klimacampern den Abschied nahe


CSU-Politiker Volker Ullrich fordert Klimacamp-Aktivisten auf, sich von linksextremistischen Gruppierungen zu distanzieren. Kritik gibt es auch am "Containern".
Die Augsburger CSU hat sich auf einen schärferen Kurs gegen das Klimacamp am Moritzplatz verständigt. Das Camp sei in seiner derzeitigen Form nicht weiter zu tolerieren, sagen Oberbürgermeisterin Eva Weber (CSU) und der Augsburger CSU-Vorsitzende Volker Ullrich. Die Klimacamper ließen sich von den Aussagen der CSU-Politiker nicht beeindrucken. Sie wollen bleiben und verweisen auf die Erfolge bei der juristischen Auseinandersetzung um das Camp. Nun legt Ullrich nach. Er fordert die Klimacamper auf, vom Camp Abschied zu nehmen. Dies könne in Absprache mit der Stadt Augsburg geschehen. Ullrich führt politische Gründe auf, warum das Camp nach fast zwei Jahren aufgeben soll.
Kein Verständnis zeigt Ullrich für eine Aktion der Klimacamper, die am Dienstag stattfindet. Es sollen, so die Aktivisten, Lebensmittel verschenkt werden. Die Lebensmittel seien zuvor von Supermärkten aus dem Abfall gezogen worden. Containern heißt der Begriff. "Trotz des Risikos, strafrechtlich verfolgt zu werden, gehen wir containern. Wir können nicht tatenlos mit ansehen, dass gute Lebensmittel im Müll landen, anstatt gegessen zu werden", kündigt Charlotte Lauter vom Klimacamp an. Ullrich reagiert darauf: "Ungeachtet der sicherlich zu führenden Debatte um Lebensmittelverschwendung sind mögliche Verstöße gegen geltende strafrechtliche Vorschriften oder deren Billigung in unserem Rechtsstaat keine akzeptable Form des Protests."
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Die Diskussion ist geschlossen.
@GÜNTER S.:
Sie haben hier heute mehrmals meinen Namen genannt. Soweit ich Sie richtig verstehe, sind Sie mit meiner Rückfrage an Frau Ramona Z. nicht einverstanden. Erscheint rückschauend tatsächlich kleinkariert. Wenn Sie sich aber selbst etwas klarer ausdrücken könnten, dann würde ich besser verstehen, was Sie exakt meinen.
.
Herr Eimiller, da ich die untenstehenden, in deutscher Sprache
- sprachlich barrierefrei - formulierten Äußerungen (weiterhin)
für angemessen verständlich und klar halte, gebe ich zu meinem
Kommentar nicht noch einen Kommentar ab ...........
.
Akzeptabel wäre wohl ein Infostand mit einem abschliessbaren Container ( 20 oder 40 Fuss) zu Klimathemen, aber nicht für alle möglichen linken Themen. Und nicht wie jetzt eine Anhäufung von Sperrmüll und Werbung für Randgruppen Themen, die mit Klimapolitik überhaupt nicht zu tun haben. In den Container könnten dann auch alle losen Transparente, wenn der Infostand nicht besetzt ist, verbracht werden. Die alternative gesellschaftliche Denkweise der Betreiber jenseits der Klimaproblematik interessiert niemanden.
Und wer soll Ihrer Meinung nach für die Kosten der Container aufkommen?
Das "Klimacamp" scheint ja für manche ein existentielles Problem darzustellen, wenn ich mir diesen Sturm im Wasserglas so ansehe. :))
Prima Aktion von Herrn Ullrich gegen dieses Sammelsurium an linkslastigen Forderungen!
Es ist doch nur Anti-CSU-Theater vor der Landtagswahl in Bayern...
https://www.augsburger-allgemeine.de/baden-wuerttemberg/energie-regierung-bau-von-1000-windraedern-nicht-so-bald-machbar-id62550771.html
>> Drei Windräder sind aufgestellt worden in Baden-Württemberg in den ersten drei Monaten des Jahres, 28 waren es im gesamten vergangenen Jahr. Ein weiter Weg bis zu den im Koalitionsvertrag erwähnten 1000 Anlagen. Und nicht zu schaffen, räumt die Regierung ein. <<
https://www.augsburger-allgemeine.de/politik/energiewende-fast-alle-bundeslaender-hinken-bei-windkraftausbau-hinterher-id62534066.html
>> Es sind teils ernüchternde Zahlen: Die überwiegende Mehrheit der Bundesländer hinkt im Frühjahr 2022 meilenweit hinter dem Ziel der Bundesregierung für den Windkraftausbau hinterher. <<
CSU braucht nur dafür sorgen, dass Klimaziele erreicht werden und schon ist das Klimacamp überflüssig. Allerdings scheint es wichtiger zu sein, die zu verjagen, die vor einem katastrophalen Klimawandel warnen wenn so gut wie nichts dagegen getan wird. Klimaziele hin oder her, die Augen, Ohren verschließen und nach uns die Sintflut. Hauptsache man macht den Reibach so lange es noch geht.
"Augsburgs CSU-Chef Ullrich legt Klimacampern den Abschied nahe"
Ich schließe mich inhaltlich vollumfänglich an Herr Ullrich.
Da schließe ich mich doch gleich an: Ich lege Herrn Ullrich auch den Abschied nahe!
Ramona Z. wie kommen Sie denn auf so eine Schlussfolgerung? Ich habe mich in meinem Leben schon an einigen Aktionen beteiligt, habe auch schon viele Demonstrationen erlebt, aber der Müllhaufen namens Klimacamp hat mit Demonstration so viel zu tun wie Putin mit der Demokratie. Als Bürger darf ich durchaus erwarten, dass man sich an Regeln hält, und nicht die Stadt mit Müll verschandelt. Wir haben für jeden Informationsstand seinerzeit eine Genehmigung gebraucht, die zudem auch immer zeitlich begrenzt war. Niemand verwehrt den sogenannten Klimaaktivisten, ihr Anliegen zu vertreten, aber das geht auch ohne Müllhaufen! Tut mir leid, aber diese Leute sind schon durch ihr auftreten für mich unglaubwürdig, die schaden der Sache mehr als dass sie ihr nutzen.
Lieber ein kleiner, anstößiger "Müllhaufen" (wie Sie das Camp bezeichnen) der zum Nachdenken anregen sollte als die ganze Umwelt zu einem einzig großen Müllhaufen zu machen. Das tun wir aber tagtäglich mit unserem Lebenswandel und ganz offensichtlich ist das noch viel zu wenigen bewusst.
Wenn nicht an vielen Ecken in der Stadt viel Müll von Pappbecher bis Essensresten liegen würde, wären Ihre Argumente eher zutreffend.
Im Übrigen wäre das Ordnungsamt längst eingeschritten wenn tatsächlich nur Müllhaufen im Klimacamp zu finden wären.
Ich verstehe das so: Die CSU will mit der juristischen Brechstange in der Hand das Klimacamp um jeden Preis loswerden. Selbst wenn auf dem Preisschild stehen würde: Meinungsunterdrücker, Schönredner, für viele nicht mehr wählbar.
An so etwas wie eine friedliche Coexistenz wird erst gar nicht gedacht. Das Anstößige am Camp ist nicht der Protest, sondern die schäbige Präsentation und das müsste nicht sein.
Anders herum frage ich mich aber auch: Ist dem Stadtregierung langweilig, dass sie so viel Zeit und Ressourcen in die Bekämpfung des Klimacamps steckt? Lastet das Bundestagsmandat Herr Ulrich nicht aus? Gibt es keine wichtigeren politischen Probleme zu lösen?
...beispielsweise Verbesserungen im Klimaschutz - zumindest mal die Reduktion klimaschädlichen Handels - wobei nicht gerade eine Kernkompetenz der CSU/CDU...
Wann (zeitlich) und von wem (Passanten) wird das Klima-Camp wahrgenommen? Zeitlich: vermutlich nachts nicht, am frühen Morgen auch nicht, und abends, wenn still in der Stadt wird, auch nicht. Passanten, die das Camp wahrnehmen sind eher am Mittag, am Nachmittag und am frühen Abend unterwegs. Verstärkt sind Menschen am Freitag und Samstag in der Stadt unterwegs, auch Auswärtige. Wenn man vorgenannte Fakten nun zusammen denkt, scheint es vernünftig, eher mit einem Info-Stand die Aufmerksamkeit des Publikums aufzunehmen. So könnten die Aktivisten ihre personellen Energien bündeln. Das Thema Energie ist doch ohnehin das Kernthema der Aktivisten. Derzeit verpufft die persönliche Energie der Aktivisten an den meisten Stunden des Tages ins Nichts.
Wenn man so das Bild betrachtet, sieht das "Klimacamp" wie eine Entrümpelung aus, welche darauf wartet, dass die Stadt den Abfall abholt. Bei allem Verständnis für die Klimapolitik, sollte diese "Aktivisten" bedenken, dass nicht nur Ihre Ansichten, die einzig Wahren und allein richtigen sind. Wenn man dann diese "Gerümpel" sieht, Fehlen einem die Worte. Für mich sind diese Aktionen der "Aktivisten" nicht hinnehmbar im Interesse der Allgemeinheit. Hier soll die Politik mit unlauteren Mittel erpresst werden, um die Forderung dieser Leute zu akzeptieren und umzusetzen. Das hat nichts mehr mit Demokratie zu tun. Dieses Camp ist ein Schandfleck und Saustall schon rein von der Optik her. Schämt euch so zu hausen!
Ihnen ist ein aufgeräumter Gehweg wichtiger als die Zukunft der nachfolgenden Generationen- das nenne ich beschämend! Auch Sie sind wieder einer derer, die nicht erkennen, dass es 5 NACH 12 ist. Oder Sie leben nach dem Motto „Nach mir die Sinnflut“. Die jungen Menschen machen es genau richtig. Der Aggression nach urteilen, die ihnen entgegenkommt, haben einige richtig daran zu knabbern wie ihnen der Spiegel vorgehalten wird. Schade das die Stadtregierung und ein Teil der Opposition ihre Energie nicht in die Umsetzung der Forderungen steckt (oder sich überhaupt mal damit auseinander zu setzen) sondern alles was unbequem ist, mit ALLEN Mitteln wegradieren möchte mit der Anweisung „hinsetzen und Ruhe geben“. Es ist einfach widerlich.
(edit/mod/bitte unterlassen Sie Unterstellungen/NUB 7.2)
Frau Ramona Z., meinten Sie wirklich „Nach mir die Sinnflut“?
(Wikipedia: Sinnflut ist ein deutschsprachiges, neoklassisches Musikprojekt, dass besonders in der Schwarzen Szene rezipiert wird. Der Name bedeutet Flut der Sinne. Die Aussprache ähnelt dem Begriff der Sintflut und spielt mit dessen Bedeutung.)
Schade, dass ich offensichtlich die Sprache der jungen Leute nicht mehr verstehe.
Herr Eimiller, ich mit über 40 Lebensjahren werde wohl nie verstehen, warum sich manche Leute, in einer schriftlichen Diskussion, über die Rechtschreibfehler anderer so köstlich amüsieren können und auf diesem Wege das Gegenüber lächerlich machen wollen.
Da versteh ich weder die ältere noch die jüngere Generation... weil sowas einfach nur destruktiv ist.
Herr Markus H., ich habe 7 Enkelkinder im Alter zwischen 13 und 20 Jahren und ich stelle häufig fest, die verstehen mich rein sprachlich nicht und auch umgekehrt.
Natürlich bin ich auch der Überzeugung, dass Menschen mit einem hohen Sendungsbewusstsein sich die eine oder andere Frage gefallen lassen müssen. (Ich weiß nicht, ob es aus Ihrer Sicht die Sache besser macht: Ein Enkel hat wegen FFF-Demonstrationen auch schon so manchen Schultag versäumt.)
Wenn wichtige Klimaziele weit verfehlt werden nur um Reibach zu machen hat es nichts mit Demokratie zu tun.
RAMONA Z.
"Widerlich" ist,wie Sie andere Ansichten beurteilen. Was hat den das schlampinge Aussehen des Camps mit dem Klimaschutz zu tun? Das eine (ein sauberer, ansehliche Informationstand) schließt das anderenicht aus! Und wenn man schon das Klima schützen will, geht das nur in ZUsammenhag mit anderen, wichtigen Aspekten/Aufgaben..
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Zu Helmut Eimiller: (15:14 Uhr):
Aus einem für jeden „normalen Menschen“ erkennbaren (und von
gutwilligen ! Lesern sicherlich als solche akzeptierten) Tippfehler
so ´ ne Belehrung zu machen, provoziert gewisse Mutmaßungen
auf (möglicherweIse nicht zwingend positive) Charaktereigen-
schaffen ……
Mit Rücksicht auf die Moderation nur dies: Gedanken sind frei ……
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Hinweis:
Die Berichtigung „Zu Helmut Eimiller (14.10 Uhr)“ soll
des Zusammenhangs wegen nach dem Kommentar
von 19:12 Uhr angehängt werden (Fehler meinerseits)
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(Übrigens auch als Reaktion zu Markus H. 15:22 Uhr
gedacht)
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Herr Hans M: Sie sprachen als erster von "Erpressung" (eine ziemlich harte Unterstellung) und warfen mit Begriffen Richtung Klimacamper um schon in Richtung Beleidung gehen. Bevor Sie andere belehren sollten Sie vielleicht erstmal Ihre eigenen Kommentare reflektieren. Sie wollen wissen, was das Klimacamp mit Klimaschutz zu tun hat? Sprechen Sie mit den Aktivisten, Sie wissen ja wo das Camp ist.