
Plus Firmenchefs sollten das Potenzial an Erfahrung älterer Jobsuchenden nutzen. Zur Wahrheit gehört, dass ein Teil der Langzeitsarbeitslosen gar nicht mehr arbeiten möchte.
In der Wirtschaft läuft es an manchen Stellen nicht rund: Firmenchefs klagen über einen Mangel an qualifizierten Arbeitskräften, gesucht werden aber Mitarbeiter mit hoher Qualifikation. Wo sind sie zu finden? Im Mai waren im Wirtschaftsraum Augsburg knapp 15.000 Erwerbslose registriert. Davon sind mehr als 3700 Menschen langzeitarbeitslos, also seit mehr als einem Jahr ohne Job. Mehr als die Hälfte dieser Personen ist älter als 50 Jahre. So sagt es die Statistik.
Hinter den Zahlen stecken persönliche Schicksale
Hinter den Zahlen stecken persönliche Schicksale. Ältere und motivierte Arbeitslose verzweifeln daran, dass offenbar für sie kein Platz mehr im Arbeitsleben bleibt. Wer engagiert ist und zig Absagen erhält, ist frustriert. Allerdings ist dies nur ein Teil der Wahrheit. Der andere ist: Ein Teil der älteren Langzeitarbeitslosen ist gar nicht gewillt, einen neuen Job anzutreten. Für manchen ist die Arbeitslosigkeit lediglich ein Zwischenschritt zur Rente. Dies gilt zum Beispiel auch für Personen, die sich mit ihren früheren Betrieben auf eine Altersteilzeitregelung verständigt haben.
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