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Kommentar: Anwohnerparken ist nicht immer die Lösung

Kommentar

Anwohnerparken ist nicht immer die Lösung

Fridtjof Atterdal
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    In der Reisingerstraße im Antonsviertel ist es für Anwohner oft schwer, einen Parkplatz zu bekommen.
    In der Reisingerstraße im Antonsviertel ist es für Anwohner oft schwer, einen Parkplatz zu bekommen. Foto: Marcus Merk

    Die Parkplatzsuche ist für viele Anwohner in den Augsburger Stadtteilen regelmäßig eine Qual. Vor allem in Gebieten, in denen dank Straßenbahn oder Bus ein guter Anschluss in die Innenstadt gegeben ist, parken Pendler und andere Besucher die Wohnstraßen zu, dazu kommen oft noch abgestellte Anhänger und Wohnmobile, die den Parkdruck weiter verschärfen. Aus diesem Grund hat der Augsburger Stadtrat zu Recht entschieden, in mehreren Quartieren zu prüfen, ob durch Anwohnerparken dieses Problem entschärft werden kann. Doch möglicherweise ist Anwohnerparken nicht überall die richtige Lösung.

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    1 Kommentar
    Martin Müller

    Gute Analyse, die die Ursache in den Fokus stellt und nicht das Symptom. Hotelturm und Kongress am Park haben 500 Stellplätze nachzuweisen, wovon kein einziger verfügbar ist. Nicht überraschend, wenn hoher Parkdruck festgestellt werden konnte. Das Absurde daran ist, dass die Stadt einerseits als alleinige Gesellschafterin der Kongress am Park Betriebs GmbH für 300 fehlende Stellplätze mitverantwortlich ist und auf der anderen Seite aus der dadurch entstandenen Situation Parkgebühren generieren will.

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