Augsburg steht bei Unterbringung von Ukraine-Geflüchteten unter großem Druck
Plus Dass Bund und Länder eine gerechte Verteilung der Kriegsflüchtlinge anstreben, ist nachvollziehbar. Doch dass die Regierung von Schwaben ihre Unterkünfte reduziert, wirft viele Probleme auf.
Prinzipiell ist nichts dagegen einzuwenden, Geflüchtete aus der Ukraine so auf die Bundesländer zu verteilen, dass freie Unterbringungskapazitäten genutzt und Überbelegungen vermieden werden. Doch die Art und Weise, wie dieses Verfahren nun in Augsburg umgesetzt werden soll, sorgt für mannigfaltigen Verdruss. Das größte Ärgernis dürfte die recht abrupte Reduzierung der Kapazitäten sein, für die die Regierung von Schwaben verantwortlich ist.
Auch wenn seit einigen Wochen die Zahl der Ankünfte abgenommen hat, steht die Stadt weiterhin unter immensem Unterbringungsdruck. Verursacht wird dieser nicht nur von den Neuankömmlingen, sondern auch von den zunächst privat untergekommenen Kriegsflüchtlingen, die auf Dauer nicht bei Fremden oder Freunden bleiben können. Die Appelle der Stadt an potenzielle Vermieter, Unterkünfte zur Verfügung zu stellen, dürfte angesichts der Wohnungsknappheit in Augsburg auch weiterhin nicht von großem Erfolg gekrönt sein.
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