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  3. Kommentar: Augsburgs CSU gerät wegen ihrer Verkehrspolitik unter Druck

Augsburgs CSU gerät wegen ihrer Verkehrspolitik unter Druck

Kommentar Von Michael Hörmann
15.12.2021

Der Handel beklagt Umsatzrückgänge, weil Kunden ausbleiben. Die Wirtschaftskammer kritisiert das Agieren der Stadtregierung. Bleiben CSU und Grüne auf gleichem Kurs?

Dass dem Handel in der Augsburger Innenstadt die Kunden fehlen, ist unstrittig. Die Corona-Pandemie ist eine Erklärung für das Fernbleiben der auswärtigen Besucherinnen und Besucher. Es gibt andererseits eine verkehrspolitische Entwicklung, die den Menschen im Umland den Ausflug nach Augsburg offenbar verleidet. Die Stadtregierung fährt einen eher Autofahrer-unfreundlichen Kurs. Parkgebühren werden erhöht, Stellplätze fallen weg, über neue Parkzonen wird diskutiert. Die Koalition von CSU und Grünen im Rathaus verweist auf Argumente des Klimaschutzes, auf die erhöhte Aufenthaltsqualität in der Stadtmitte für die Anwohnerinnen und Anwohner sowie auf die politisch gewollte Mobilitätswende.

Der Einfluss des Klimacamps und des Radbegehrens ist immens

Es stellt sich allerdings die Frage: Wie viel "leere" Innenstadt möchte die Politik perspektivisch haben? Bei den Menschen im Umland kommt derzeit die Botschaft an, dass sie mit dem Auto nicht mehr in Augsburg willkommen sind. Selbst wenn es anders wäre, ist es der Stadtregierung nie gelungen, ihren verkehrspolitischen Kurs überzeugend nach außen zu vertreten. Viel mehr wird der Eindruck erweckt, dass gute Lobbyarbeit die Politik zum Handeln drängt. Die Aktivisten des Klimacamps und Vertreter des Radbegehrens bestimmen mit, wohin politisch die Reise in Augsburg geht.

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Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

17.12.2021

Galeria beantragt erneut Staatshilfe (Tageschau 8.12.2021) der Konzern hat 220 Millionen aus dem sogenannten Wirtschaftsstabilisierungsfond beantragt. Eine wohiwollende Entscheidung wird diese Jahr erwartet.
Galeria hatte sich bereits im Januar auf einen Kredit von 460 Millionen Euro vom Bund verständigt. Die 460 Millionen haben eine Laufzeit bis 2026, es würden auch Zinsen fällig. Das Unternehmen will sich von zahlreichen Filialen trennen.

17.12.2021

Papperlapapp. Wie viele Schließungswellen hat Karstadt in Augsburg bereits überstanden? Hab ich Sie schon mal gefragt, Sie weichen nur aus!

17.12.2021

Robert M.
Das Karstadt und Wöhrl Ihre Innenstadtfilialen schliessen ist viel wahrscheinlicher, als bei Rewe, Rossmann oder DM.
Karstadt und Wöhrl können unrentable Standorte nicht querfinanzieren dafür fehlt das Geld.

17.12.2021

Wie viele Schließungswellen hat denn der Karstadt in Augsburg schon überstanden? Doch jede Menge, nicht? Also fabulieren Sie bitteschön nicht irgendwas von „unrentabel“ und „querfinanzieren“.

17.12.2021

Galeria (Karstadt gibt es nicht mehr) hat vor Kurzem eine bundesweite Bereinigung der Filialen vorgenommen und über 40 Warenhäuser geschlossen. Augsburg war nicht dabei. Und das wird erst einmal auch so bleiben.

17.12.2021

Galeria ist nur noch deshalb in der Bgm Fischer Straße, weil es keinen adäquaten Wettbewerber in der Inennstadt gibt. Bleibt die Frequenz weiterhin so mau wie seit Anfang 2020, werden auch neue Staatshilfen die Schließung des Standortes nicht verhindern. Dieses Geschäftsmodell funktioniert nicht mehr so wie im letzten Jahrtausend.
Helfen kann man den Geschäften in der Innenstadt - und damit auch unserer Metropole als Ganzes - wenn man sie attraktiv macht. Hier kann ja mal jeder den Vergleich zu anderen Stadtzentren ziehen. So wenig Kundenfrequenz wie in Augsburg wird man in keiner anderen Großstadt finden. Das hat nicht nur mit dem Verkehr zu tun, aber auch.

17.12.2021

Regelmäßig regen sich diejenigen über eine angeblich verfehlte Verkehrspolitik der Stadt Augsburg auf, die nach eigener Aussage ohnehin in der Innenstadt nicht einkaufen. Mir als Stadtbewohner reichen die ständigen Staus von allen Seiten Richtung City Galerie jedenfalls auch ohne die Landeier, die lieber zu Hause bleiben und Online-Bestellungen aufgeben. Bleibt daheim, niemand wartet auf euch!

17.12.2021

Wollen Sie hiermit die Linie der CSU/Grüne bestätigen, daß Stadtbesucher aus dem Umland unerwünscht sind ?

Je weniger Menschen die Innenstadt besuchen, um so unattrakiver wird die Innenstadt.
Eine Blamage ist das Römische Museum und der Zustand des Perlachturms.

17.12.2021

Hoffentlich bleiben Sie dann auch in der Stadt, wenn immer mehr Geschäfte ins Umland ziehen. Dann können Sie Ihre Ruhe genießen und Online bestellen, denn Sie sind dann unerwünscht im Umland bei den Landeiern.
Es haben eh schon mehr als genügend Geschäfte aufgegeben und mit so einer Verkehrspolitik werden auch immer mehr Menschen der Stadt fern bleiben. Im Umland gibt es genügend Geschäfte und diese Orte grenzen unmittelbar an die Stadtgrenze an. Über die Gewerbesteuer freuen sich die Umlandgemeinden und Augsburg schaut mal wieder in die Röhre.
Ich denke, wenn ich schon die Annehmlichkeiten der Innenstadt genießen will muss ich auch mit den Unannehmlichkeiten leben. Nur Rosinenpicken ist halt nicht.

17.12.2021

"Hoffentlich bleiben Sie dann auch in der Stadt, wenn immer mehr Geschäfte ins Umland ziehen."

Sie glauben doch nicht im Ernst, daß Karstadt, Wöhrl, Rewe. dm, Rossmann, etc.p.p. ihre Innenstadtfilialen schließen. Wie ich weiter unten schon bemerkte: Das ist lediglich Rumgemaule derjenigen, die eh nur alle heilige Zeiten mal nach Augsburg kommen. Dann sollnse hat in ihren Kuhdörfern bleiben.

17.12.2021

Ich als Landei war seit mindestens 20 Jahren schon nicht mehr groß einkaufen in der Innenstadt. In der Citygalerie schon seit 15 Jahren nicht mehr. Wieso soll ich ewig im Stau stehen, einen Parkplatz lang suchen oder in der City Galerie im Parkhaus stehen weil welche nicht ein- oder ausparken können, wenn ich in nicht mal der halben Zeit in den Gewerbegebieten am Standrand das alles ebenfalls kriegen kann? Zudem muss ich auch wenn ich einen Parkplatz in der Innenstadt die Einkäufe ewig mit mir rumschleppen bis ich da wieder am Auto bin.

Wenn ich in die Innenstadt muss, dann wegen Freunde treffen, Kultur, Nachtleben, Behörden, Ärzten, Versicherungen und anderen Beratungen. Und da nehm ich auch mal Parkgebühren, Fussmärsche oder auch mal den ÖPNV gern in Kauf. Aber einkaufen .... nur vielleicht irgendwann mal aber auch nur vielleicht, wenn man mal eine masochistische Phase hat. Und daran würden auch keine kostenlosen oder mehr Parkplätze was ändern. Der Weg in die Innenstadt durch verstopfte Straßen schreckt mich persönlich deutlich mehr ab als eine Parkgebührenerhöhung.

@Wolfgang L.
Also in den letzten Staus, die ich an der City Galerie gesehen habe, waren sehr, sehr viele Stadtkennzeichen. Und das war vor Corona und ohne Maskenpflicht im ÖPNV. Die eigentlich noch viel problemloser mit den ÖPNV oder auch schneller und günstiger mit dem Fahrrad zur City Galerie kommen können wie die Landeier. Vemrutlich mussten die aber alle Waschmaschinen kaufen. ;-) Aber auf die warten sie ja scheinbar sehnsüchtig. ;-)

17.12.2021

Harald V., ich komme auf dem Weg aus der Innenstadt zu meiner Wohnung direkt am Stau aus Richtung MAN hin zur City-Galerie vorbei: Die Autokennzeichen sind am Freitag und am Samstag mindestens zu zwei Drittel von auswärts, Augsburg-Land, aber auch viel DON, DLG, GZ. Und ich denke mir jedes Mal, dass es so schlimm nicht zu sein scheint, auch wenn einzelne Krakeeler die Stadt gerne schlecht reden. Aber das sind - so wie Sie - immer diesselben.

18.12.2021

@Wolfgang L: Das beruht auf Gegenseitigkeit. Mich regen auch immer die Städter auf, die am Sonntag über die Landstraßen schleichen, die Feldwege zuparken und einem in den Wald scheißen (wahre Geschichte)

15.12.2021

Wir haben es bei dieser Diskussion auch mit Menschen zu tun, die sich vollkommen von der Wirklichkeit entkoppelt haben:

>> Die zynisch kommentierenden Landbewohner*innen "bestell ich eben bei Amazon, heul heul" sind nicht die Umsatzträger im innerstädtischen Einzelhandel, sondern die autofreien Familien die komplett auf Rad umgestellt haben. <<

Landbewohner? Das sind schon auch die eigenen Bürger aus den Stadtteilen...

Tatsache ist, dass die KFZ-Zulassungszahlen in Augsburg steigen; gerade junge Erwachsene setzen verstärkt auf das Auto!

13.05.2021
https://www.augsburger-allgemeine.de/augsburg/Augsburg-Mobilitaet-Immer-mehr-junge-Augsburger-melden-ein-eigenes-Auto-an-id59680876.html

>> Mobilität: Immer mehr junge Augsburger melden ein eigenes Auto an <<


22.04.2021
https://www.augsburger-allgemeine.de/augsburg/Augsburg-In-Augsburg-sind-trotz-stagnierender-Bevoelkerung-mehr-Autos-auf-den-Strassen-id59530211.html

>> In Augsburg sind trotz stagnierender Bevölkerung mehr Autos auf den Straßen <<

15.12.2021

Wenn ich so nachdenke, kaufe ich schon lang nicht mehr in der Innenstadt ein. Die Supermärkte am Stadtrand sind mit dem Auto gut zu erreichen, alles andere kann man mit großer Auswahl im Internet bestellen. Dass ich in der Stadt immer erst mit der Kirche ums Dorf fahren soll, um einen beliebigen Punkt in der Innenstadt zu erreichen, ist auf Einbahnstraßen, Abbiegeregelungen und Durchfahrtsverbote zurückzuführen. Egal ob es ökologisch sinnvoll ist oder nicht - ich mag das nicht und deshalb tu ich's nicht!

Auch bietet die Innenstadt keine anderweitig unschlagbare Aufenthaltsqualität, die man unbedingt haben muss, wenn man nicht mehr Mitte 20 und in der Clubszene zuhause ist. Kinos gibt's außerhalb und gute Restaurats auch - alles gut mit dem Auto zu erreichen.

Ich hab eigentlich keinen Zweifel, dass schwarz-grün die Verkehrswende gelingt. Nur leider nicht mit einer lebendigen Innenstadt, denn dazu gehört mehr als ökologisches Vernunftshandeln.

15.12.2021

Der nächste, der glaubt, er wäre der Retter der Innenstadt, nur weil er alle heilige Zeiten mal in die Stadt fährt. Falsch! Wer die Innenstadt belebt, das sind die Menschen, die dort wohnen, einkaufen, essen gehen, etc.

Abgesehen davon müssen Sie auch nicht "immer erst mit der Kirche ums Dorf fahren". Es gibt genug Parkhäuser hier. Aber das wollen Sie ja gar nicht.

15.12.2021

Der nächste, der glaubt, er wäre der Retter der Innenstadt, nur weil er alle heilige Zeiten mal in die Stadt fährt. Falsch! Wer die Innenstadt belebt, das sind die Menschen, die dort wohnen, einkaufen, essen gehen, etc.

Abgesehen davon müssen Sie auch nicht "immer erst mit der Kirche ums Dorf fahren". Es gibt genug Parkhäuser hier. Aber das wollen Sie ja gar nicht.

15.12.2021

Ach wissen Sie, Robert M., ich will die Innenstadt nicht retten. Ich sage einfach ehrlich, dass es mir das ganze Drumherum zu unbequem ist, um mich dort aufzuhalten, einzukaufen, Eis zu essen oder bummeln zu gehen. Dass ich da nicht der/die Einzige bin, kann man an der Frequenz doch gut ablesen.
Allein der zurechtweisende Hinweis, ich solle doch einfach mit den Parkhäusern Vorlieb nehmen, die es hier gibt, zeigt recht gut, dass Sie nicht verstanden haben was ich geschrieben habe. :-)

15.12.2021

"Allein der zurechtweisende Hinweis, ich solle doch einfach mit den Parkhäusern Vorlieb nehmen, die es hier gibt, zeigt recht gut, dass Sie nicht verstanden haben was ich geschrieben habe. :-)"

Oh, das habe ich sehr wohl. Sie schreiben ja, daß Sie schon lange nicht mehr in der Innenstadt einkaufen. Es geht Ihnen hier also einzig darum rumzumaulen.

Und auf sowas kann die Innenstadt tatsächlich sehr gut verzichten.

15.12.2021

"Und auf sowas kann die Innenstadt tatsächlich sehr gut verzichten."

Naja, das ist schade. Aber wenn man in der Großstadt kommunale Verkehrspolitik für irgendwelche Prinzipien macht statt für die Menschen der Region, dann müssen wir das nunmal so hinnehmen.
Bestimmt gelingt es noch, die Donauwörther Straße und die Friedberger Straße von jeweils einer Fahrspur in jede Richtung auf eine Fahrspur für beide Richtungen zu reduzieren, die Ampelphasen von 20 Sekunden auf 10 Sekunden zu verkürzen und dafür ein paar flächendeckende 30er-Zonen auszuweisen.

Ich maule nicht, ich realisiere nur die offensichtlichen Wünsche der schwarz-grünen Stadregierung: "Wegbleiben, wir wollen keine Auswärtigen in der Stadt!". Kein Problem, Amazon kann vieles ersetzen was man früher nur in der Stadt konnte und Restaurants gibt es auch woanders.
Viel Spaß bei der nächsten Kampagne zur Belebung der Innenstadt!

15.12.2021

Das sehe ich nicht so. Vielmehr ist der Lobbydruck, z.B. durch die IHK, jetzt zu verhindern bzw. ignorieren, um den Kurs von Augsburg ins 21. Jahrhundert beizubehalten. Auch eine Wirtschaftslobby könnte sich doch mal in Europa umschauen, welche Innenstadtkonzepte erfolgreich für den Einzelhandel sind, statt destruktiv den Fortschritt aufzuhalten. Die zynisch kommentierenden Landbewohner*innen "bestell ich eben bei Amazon, heul heul" sind nicht die Umsatzträger im innerstädtischen Einzelhandel, sondern die autofreien Familien die komplett auf Rad umgestellt haben. Nur nicht bei den Sanitätshäusern, denn Radler bleiben fit.

15.12.2021

Eine ständig alternde Bevölkerung steigt vom Auto auf Fahrrad um und fährt auch bei Regen und Schnee vom Land bis zu 50 Kilometer in die Stadt um einkaufen. Alle bleiben fit und die Lebenserwartung steigt somit auch.
Träume können so schön sein.

15.12.2021

"sondern die autofreien Familien die komplett auf Rad umgestellt haben."

Super, damit ist Augsburg zum Glück die erste Stadt, die komplett auf das Umland verzichten kann.
Jeden Tag bevölkern große Fahrradfahrerkarawanen die großen städtischen Verkehrsachsen. Auf den Drahteseln sitzen junge hippe metrosexuelle Großfamilien, die die Geldbündel in ihren Taschen mit sich herumtragen und auf dem Weg in die Boutiquen der Innenstadt sind.
Glückwunsch!
(steht diese bahnbrechende Erkenntnis in der aktuellen Arbeitsunterlage der AG Wir-dichten-uns-die-Wahrheit-witte-witte-wie-es-uns-gefällt der GrünInnen?)

17.12.2021

@Gregor B: ~400.000 Bewohner aus den Landkreisen Augsburg und Aichach Friedberg gegenüber ~300.000 Bewohner der Stadt Augsburg als nicht relevant für den Umsatz zu bezeichnen ist sehr kurzsichtig. (Zahlen sind aus Wikipedia).