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Kommentar: Augsburgs Oberbürgermeisterin versucht, sich vom Projekt Theatersanierung freizuschwimmen

Kommentar

Augsburgs Oberbürgermeisterin versucht, sich vom Projekt Theatersanierung freizuschwimmen

Stefan Krog
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    Die Sanierung des Staatstheaters Augsburg ist vom Flaggschiffprojekt zu einem nicht mehr ganz so geliebten Vorhaben der Stadtregierung geworden.
    Die Sanierung des Staatstheaters Augsburg ist vom Flaggschiffprojekt zu einem nicht mehr ganz so geliebten Vorhaben der Stadtregierung geworden. Foto: Marcus Merk

    Die Stadt Augsburg hat am Montag eine Art Neustart auf der Theaterbaustelle verkündet, wenn man es etwas überspitzt darstellt. Die Hoffnung: die Negativschlagzeilen der vergangenen Monate und Jahre mit Architektenwechsel und mehrmaligen Terminverschiebungen und Kostensteigerungen hinter sich lassen. In baulicher Hinsicht ist bei der Staatstheatersanierung mit der Beauftragung der neuen Architekten und der neuen Projektleitungsstruktur bei der Stadt tatsächlich ein neues Kapitel aufgeschlagen. Ob der Austausch der Architekten nötig, rechtlich haltbar und am Ende politisch richtig war, um bei dem Projekt voranzukommen, ist nicht klar beurteilbar - unstrittig dürfte aber sein, dass der Architektenaustausch im laufenden Bau speziell beim Großen Haus Risiken mit sich bringt. Im ungünstigsten Fall zahlt die Stadt doppelt, im besten Fall läuft das Vorhaben jetzt reibungsloser.

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