Plus Ab Montag geht die Billig-Fahrkarte zum Ausprobieren in den Verkauf. Wie viele Neu-Fahrgäste sie bringt, ist offen. Doch die, die kommen, müssen gehalten werden.
Ab kommenden Montag wird das Neun-Euro-Ticket erhältlich sein. Einen Monat lang beliebig Bus und Straßenbahn für diesen Discounter-Preis benutzen zu dürfen, ist ein Zuckerl für Bürger und Bürgerinnen sowie ein verkehrspolitisches Experiment. Bei allen Erwartungen kann es sein, dass es sich am Ende als Knallbonbon entpuppt: Spannung im Vorfeld, ein kurzer Knall mit Konfettiregen und danach Ernüchterung, dass es das war. Denn dass viele Menschen dauerhaft umsteigen, wenn sie kein passendes Anschlussangebot bekommen, ist zweifelhaft.
Was wird aus dem 365-Euro-Ticket in Augsburg?
Die Debatte über ein 365-Euro-Ticket kommt darum durchaus zur rechten Zeit. Die Zahlen sind ernüchternd, und darum war es richtig, mal abzuwarten, was das Neun-Euro-Ticket denn so an neuen Fahrgästen bringt, bevor man sich entscheidet, ob man die Überlegungen zum 365-Euro-Ticket weiterverfolgt oder in der Schublade verschwinden lässt.
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