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Der Streit ums Parken in Augsburgs Innenstadt wird sich verschärfen

Kommentar Von Michael Hörmann
07.07.2022

Plus Augsburgs Stadtregierung fährt einen Kurs, der das Auto aus der Stadt verdrängen soll. Händler werden sich das nicht gefallen lassen, wenn die Konzepte nicht überzeugen.

Wenn die Augsburger Innenstadt belebt ist, wie dies an Samstagen zuletzt extrem zu spüren war, gibt es keinen Grund zur Klage. Händlerinnen und Händler freuen sich über die Frequenz. Kunden schauen nicht nur, sie kaufen. Zumindest für einen Teil der Kundschaft spielt der Preis keine Rolle. Es darf jedoch nicht vergessen werden, dass die Inflation mit den damit verbundenen Preissteigerungen den Menschen immer stärker zusetzt. Die Zeiten werden härter. Schlecht für die Geschäftswelt.

Die Annastraße in Augsburg.
Foto: Silvio Wyszengrad (Archivbild)

Handel kritisiert die Abschaffung der Semmeltaste

Eine belebte Innenstadt gefällt auch den politisch Regierenden. Die schwarz-grüne Stadtregierung wird sagen, dass ihre Stoßrichtung stimmt, die Innenstadt attraktiver zu machen. Man kann es vereinfacht so übersetzen: Das Auto darf im Stadtzentrum keine große Rolle mehr spielen. Verkehrsberuhigte Zonen sollen nicht nur zum Verweilen einladen, sondern auch Anwohner vor Lärm und Gestank schützen.

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Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

08.07.2022

Du woisch Du bisch in Augschburg, wenn der Stadtführer sich für den Verkehrslärm entschuldigt der immer wieder die Führung selbst in eigentlich ruhigen Altstadtgassen stört "Der Augschburger fahrt halt gern mit dem Auto, auch wenn er es nicht besonders gut kann wie man an der Regionalklasse in der Versicherung sieht"...

07.07.2022

In Ihrem Berichterstattungen wird regelmäßig der Eindruck erweckt, die Zielgruppe der "Autofahrer" (interessant, dass es offensichtlich keine Autofahrerinnen gibt) würde aus der Innenstadt "verdrängt" - bis jetzt habe ich allerdings nicht feststellen können, dass die "Erreichbarkeit" der Innenstadt und der zahlreichen Parkhäuser in irgendeiner nennenswerten Form eingeschränkt oder gar verhindert worden wäre (im Gegenteil wie das Parkleitsystem für Autos beweist - für Fahrräder erkenne ich übrigens kein benutzerfreundliches Leitsystem). Wo wurde denn dem "Autofahrer" etwas "weggenommen"? Stattdessen wurde dem Radverkehr noch nie etwas "gegeben", was die Erreichbarkeit und vor allem "Attraktivität" des Einzelhandels für Radfahrende SUBSTANZIELL stärken würde. So fehlt die Zielgruppe von Familien mit Kindern oder Seniorinnen, die gerne mit dem Fahrrad in die Innenstadt fahren würden (und ein hohes Schutzbedürfnis haben), offensichtlich vollkommen bei den Verantwortlichen des Einzelhandels? Herr Hörmann, bitten Sie doch einmal ein Kindergarten- und ein Grundschulkind, Sie auf dem Weg aus einem Stadtteil in die Innenstadt zu begleiten. Tragen Sie bitte die Verantwortung, das die Kinder heil in der Innenstadt an- und gesund auch wieder in ihrem Stadtteil zurückkommen. Und bitte verhalten Sie sich dabei absolut regelkonform mit der StVO. Vielleicht fällt Ihnen dabei auch der eklatante Mangel an (komfortablen) Abstellmöglichkeiten für Fahrräder auf. Auf Ihren Erfahrungsbericht bin ich gespannt! Vielleicht erkennen Sie dann auch, weshalb für Familien ein Besuch der Innenstadt mit dem Fahrrad derzeit so gut wie ausgeschlossen ist (von fehlenden Spielmöglichkeiten oder "Attraktionen" für Kinder in der Innenstadt mal ganz abgesehen!), mit der Konsequenz, dass, wenn stattdessen aufs Auto ausgewichen wird, dann gleich die autoaffinen Lagen am Stadtrand oder gar im Umland angesteuert werden...

07.07.2022

.
Wenn jemand einen Kommentar mit

".........."Autofahrer" (interessant, dass es offensichtlich
keine Autofahrerinnen gibt)"

einleitet, so darf er sich über Rückschlüsse auf den
"Horizont" nicht zu wundern .........
.

07.07.2022

@ Günther S.: Genauso geht es mir mit Leuten, die sich aus einen sehr umfangreichen Beitrag mit einigen inhaltlichen Punkten, die ein Formalie herauspicken, die nicht in ihr Weltbild passt und damit einen ganzen Beitrag zu disreditieren versuchen. Haben Sie auch etwas inhaltliches beizutragen?

07.07.2022

Das Einkaufsverhalten verändert sich sowieso; kleine Läden können fast nur noch Einkaufsnischen bedienen. Im Online Handel gibt es mittlerweilen auch Produkte, die früher nur im Einzelhandel vereinzelt angeboten wurden. In die Stadt zum Einkaufen etc mit dem Auto fahren ist inzwischen ein NoGo- zu stressig, also bleiben nur die Öffis. Für sperrige Güter, die der Händler nicht anliefern will oder kann, bleiben eben die Shopping Center an der Stadtperipherie oder in kleineren Nachbarstädten oder eben der Online Handel. Ich ärgere mich auch nicht mehr über die vermehrten Verkehrsbeschränkungen für den Individualverkehr- bleibe im Zweifelsfall einfach weg. Nur wenn man in einer sogenannten Begegnungszone wohnt ,muss man darauf gefasst sein in den Sommermonaten bis tief in die Nacht hinein, dem Kommunikationslärm der vorbeiziehenden oder verweilenden Menschen ausgesetzt zu sein.

07.07.2022

Wenn ich in die Stadt will, dann nehme ich das Auto oder das Fahrrad. Mit dem Auto parke ich im Parkhaus, mit dem Fahrrad direkt am Zielort. Den ÖPNV meide ich. Geht gar nicht.

Sperrige Güter lasse ich entweder vom Verkäufer liefern - die meisten lokalen Verkäufer bieten das auch an - oder bestelle diese direkt online.

07.07.2022

Interessant, wie wenig fundiert und gefühlig dieser Kommentar ist. ("So sind die Signale aus dem Handel zu verstehen")

Es gibt genügend Studien, die belegen, dass der Großteil des Umsatzes im innerstädtischen Einzelhandel von Kunden gemacht wird, die eben nicht mit dem Auto kommen. Verkehrsberuhigung vor der Ladentür ist demnach ein großer Standortvorteil. Darüber könnte die Heimatzeitung in meinen Augen auch mal berichten. Es wäre schön, wenn sich der Handelsverband auch mal zu diesen wissenschaftlichen Studien verhalten würde.

Fragt doch mal die wenig verbliebenen qualitätsvollen kleinen Läden des regelmäßigen Bedarfs in der Innenstadt, ob Ihnen mehr Kfz-Verkehr vor der Haustüre das Wirtschaften erleichtern würde. Die traurige Wahrheit ist, diese Läden haben in der Innenstadt überwiegend dort überlebt, wo der Kfz-Verkehr ohnehin schon sehr stark eingeschränkt ist.

07.07.2022

Wow.
So viele Befürworter, dass die Autos aus der Innenstadt verbannt werden.

Dann hoffe ich mal, dass sich auch ALLE Radfahrer entsprechend der geltenden StVo verhalten.

Denn meine Erfahrungen sind in dieser Beziehung sind so, dass die Radfahrer meinen, sie können sich auf ihrem Drahtesel so verhalten, als gelten für sie keinerlei Vorschriften.

Auch Radfahrer sind Verkehrsteilnehmen und müssen sich den geltenden Regeln unterordnen.

07.07.2022

Wieder einmal völlig am Thema vorbei!

07.07.2022

na, ich fahre so 8.000 km im Jahr mit dem Fahrrad (ja, ohne E-Antrieb). Ich nutze jede Möglichkeit dem Straßenverkehr auszuweichen, nehme auch Umwege und Nebenstrecken in Kauf und kenne die Regeln. Es fehlen aber immer noch und gerade auf den Hauptrouten geschützte Wegführungen für Mobilität bis 25 km/h.

Ich gebe zu, das es Radfahrer gibt, die ihrem beschriebenen Klischee entsprechen, aber die große Masse ist froh, wenn man den zunehmend egoistischer agierenden motorisierten Verkehr lebend übersteht.

Fahren sie mal durch Wien, Bozen, Mailand, Bochum und ähnliche Städte - da können sie sehen wie man urbanen Radverkehr so organisiert, das die Blechlawine unter sich bleiben und stauen kann, während Fußgänger und flexible, moderne Fahrzeuge mit 2,3, oder vier Räder summend an eben diesen klimatisierten Entertainment-Allrad-Monstern vorbeifahren ;-)

07.07.2022

Radfahrer müssen sich keinen Regeln unterordnen, unterordnen müssen sich Fußgänger und andere Verkehrteilnehmer.

Augsburg ist Fahradstadt und Radfahrer werden nicht sanktioniert, weder von der Polizei noch vom Ordnungsdienst. Gönnen wir Radfahrer uns diese Freiheit in der einmal im Jahr die Poilzei einige wenige Fahrräder auf Verkehrssicherheit prüft aber nicht das Fahrverhalten.

07.07.2022

Peter B.
Sie reden, ohne offensichtlich zu wissen, von was sie reden.
Würde die Polizei und auch das Ordnungsamt nur annähernd konsequent gegen die tagtäglichen Verfehlungen der Autofahrenden vorgehen, dann gut Nacht liebe Autofans.....
Ich persönlich erlebe jeden Tag die Gefährdungen als Radelnder durch die Autofahrenden, obwohl ich mich an die Verkehrsregeln halte! Rechtsabbieger, die mich übersehen, Falschparker, die mir an Kreuzugen die Sicht nehmen, Radwegparker, die mich zwingen die Spur zu wechseln, Überholen mit 10 cm Abstand, usw, und sofort. Jeden Tag!
Von den verordneten Konfliktzonen, die man auch Radwege nennt, ganz zu schweigen! (Enden im Nichts, gefährden Fussgänger...)
Und nicht zu vergessen, die Autofahrenden sind die Hauptschuldigen für tote und verletzte Menschen in der Stadt!
Also Peter B., sie sollten nicht Ursache und Wirkung verwechseln.

07.07.2022

@Herbert Tambour

Autofahrer sind schuld, wenn Radfahrer Einbahnstrassen in verbotener Richtung fahren.
Autofahrer sind schuld , wenn Radfahrer den Bürgersteig als Radweg benutzen.
Autofahrer sind schuld , wenn Radfahrer bei Rot über Ampeln fahren.
usw.
Man kann das eine Fehlverhalten nicht mit anderem Fehlverhalten aufrechnen.
Wer sich nicht korrekt verhält gehört bestraft, dafür gibt es Regeln für Alle.

07.07.2022

@Peter B.

Sie reden hier aus gewohnten Autofahrer-Komfortzone.
Nichts von dem was sie erwähnt haben gefährdet ihr Leib und Leben.
Bitte die Verhältnismässigkeit beachten!

07.07.2022

Ihre Unterstellungen mit erhobenem Zeigefinger nerven. Ich bin Verkehrteilnehmer ohne Komfortzone.

08.07.2022

Die Realität!

https://www.augsburger-allgemeine.de/panorama/verkehr-autofahrer-haben-riesige-wissensluecken-bei-fuehrerscheinfragen-id63219186.html

09.07.2022

@Herbert Tambour:
wieso die Aussage von Andreas D. am Thema vorbei?

Autos aus der Innenstadt verbannt
Öffentlicher Nah Verkehr (erfüllt nicht alle Anforderungen - geht auch gar nicht)

Ergo:
Fußgänger
Radfahrer

Für Augsburg gilt:
Radfahrer müssen sich nicht an die StVo halten, haben Dank der Verkehrsrichter einen (früher hieß das mal) Persilschein.
(schauen Sie sich nur die entsprechenden Urteile an)

Alternative:
Augsburg meiden - funktioniert bei mir sei zwei Jahren)

07.07.2022

In München wird das Tal in eine Fußgängerzone bzw. verkehrsberuhigte Zone umgewandelt und alle finden es gut.Der Kommentar wirkt nicht mehr zeitgemäß. Warum soll in Augsburg nicht funktionieren was in anderen Städten funktioniert?

07.07.2022

...ich bin ein sog. "auswärtiger Kunde, ca. 18 km in die Stadt" und mache mein Verhalten beim Besuch von Augsburg schon lange nicht mehr von den Parkmöglichkeiten in der Innenstadt abhängig. Die Attraktivität und Qualität eines Einkaufsbummel hängt ja geradezu davon ab, das ich mich eben nicht durch verstopfte, laute Straßen quäle. Ich fahre mit der Bahn, dem Bus, der Tram oder auch mal mit dem Fahrrad. Manchmal nutze ich park & ride ...

Wenn ich mir andere europäische Städte so anschaue, werden dort vormals große 4-spurige Straßenzüge autofrei und zuvor erbitterte Gegner merken auf einmal wie angenehm es sein kann, wenn der lärmende und immer noch stinkende Individualverkehr draußen bleibt und sich der Mensch seine urbane Heimat wieder zurückerobert.

Und was das Einkaufen angeht - was kann ich in der Innenstadt kaufen, das den Transport mit einem PKW zwingend erforderlich macht?
Die meisten Dinge für die ich in der Stadt ggf. viel Geld ausgebe, kann ich tragen. Und wenn es dann doch eine Waschmaschine oder ein Baumarkteinkauf sein muss, sind die Händler sowieso außerhalb der Innenstadt oder es wird gleich samt Installation zuhause angeliefert.



07.07.2022

...und wenn einem die Argumente ausgehen (so viele Städte haben es vorgemacht und dem Einzelhandel geht es gut in der autofreien Innenstadt), dann müssen dem Einzelhandel, der sich offenbar auf Kosten der Lebensqualität der Stadtbevölkerung alle Geschäftsoptionen offen lassen will, und Herrn Hörmann die Phantomgruppe der "auswärtigen Autofahrer" herhalten. Keiner hat sie je getroffen. Einkaufen ist doch kein Hobby! Das war es mal im 20. Jahrhundert. Ich jedenfalls bin noch nie zum Spaß nach Ulm in die Innenstadt mit dem Auto zum einkaufen gefahren. Wenn dann kaufen touristische Besucher mal spontan was ein. Und die wollen in Ruhe mit Aufenthaltsqualität zu Fuß flanieren. Die Landbevölkerung, die zum einkaufen in die Innenstadt fährt und einen Parkplatz erwartet, die gibt es nicht, und die braucht auch niemand. Die drängelt sich höchstens in die City-Galerie und fühlt sich dort mondän.

07.07.2022

Wenn das Parken in der Innenstadt kostenlos wäre, dann könnten endlich alle gut in der Innenstadt einkaufen und das Auto den ganzen Tag stehen lassen. Auch alle Besucher von Cafés könnten wunderbar kostenlos z.B. in der Maximilianstraße parken. Hunderte wenn nicht gar tausende kostenlose Parkplätze direkt in der Maximilianstraße würden entstehen, wenn endlich kostenloses Parken möglich wäre.

07.07.2022

"Autofahrer müssen für bestimmte Routen einen Umweg fahren."

Oh nein!!!! Das geht ja garnicht... Sehr geehrter Her Hörmann, vielleicht sollten Sie mal öfter vom Auto aufs Rad umsteigen und zwar nicht nur auf dem Weg zum Bäcker sondern allgemein. Dann würden Sie sehr schnell merken, welchen Verkehrsteilnehmern Umwege aufgezwungen werden. Das fängt bei zeitlichen "Umwegen" an, versuchen sie zum Beispiel mal auf einen Rutsch am Leonhardsberg nach links Richtung Rathaus als Radfahrer abzubiegen, und endet bei tatsächlichen Umwegen die man allenthalben findet weil Radwege aus verschiedensten Gründen verschwenkt werden, der häufigste Grund dabei ist: Beschleunigung des PKW-Verkehrs. Und wenn Sie schon dann mal auf dem Rad unterwegs sind, probieren Sie doch gleich diverse Bettelampeln aus. Da können Sie dann im Regen je nach Ampel teils über eine Minute nach dem Drücken warten bis sie die Straße queren dürfen.