Plus In Kleinstädten mag es funktionieren, dass Geimpfte und Genesene beim Einkauf von Ungeimpften getrennt werden. Das Beispiel Augsburg zeigt aber, welche Schwächen das Konzept hat.
Der Bayerischen Staatsregierung konnte es wieder einmal nicht schnell genug gehen, um die Zügel bei den Corona-Regeln anzuziehen. Der FCA bekam es bereits am Samstag zu spüren: Nahezu von einem Tag auf den anderen wurde entschieden, dass keine Zuschauerinnen und Zuschauer ins Stadion durften. Auch für den Handel wollte die Politik eine schnelle Lösung. Die 2G-Regelung sollte ebenfalls flott durchgezogen werden. Sie besagt, dass in vielen Geschäften nur noch Geimpfte und Genesene einkaufen dürfen.
Der Handel bremste die Politik zunächst einmal aus
Die Spitzenvertreter der bayerischen Händlerinnen und Händler bremsten die Politik. Jetzt greift 2G ab Mittwoch. Das Konzept ist allerdings wenig überzeugend. Die praktische Umsetzung dokumentiert die handwerklichen Schwächen. In Kleinstädten ist die Trennung zwischen Drogerien, Schuhhäusern und Supermärkten, in denen keine 2G-Regel gilt, und anderen Geschäften (Mode, Wohnsortiment, Unterhaltungselektronik), in denen Nichtgeimpfte ab Mittwoch nicht mehr zugelassen sind, eher unproblematisch.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.
Diese realitätsfremden Politiker und dieses Land hat sowas von fertig....
Ein Geimpfter steckt einen geimpften an... Was soll 2G nun besser machen?
Wenn schon 2G+. Das bringt wenigstens etwas mehr.