
Die Stadt verliert in Oberhausen mit "Bob" einen engagierten Partner

Plus Der Rückzug von Gastronom Stefan "Bob" Meitinger am Helmut-Haller-Platz ist ein Politikum. Die Stadt muss Alternativen aufzeigen.
Stefan Meitinger, von allen Bob genannt, ist ein „wilder Hund“, wie man in Bayern zu sagen pflegt. Der langhaarige Typ, wie er sich selbst bezeichnet, startete vor vielen Jahren als Gastronom mit einer kleinen Kneipe in der Hammerschmiede. Zwischenzeitlich führt er eine Gastro-Kette mit 17 Filialen und 250 festangestellten Mitarbeitern. Zudem tritt Meitinger als Veranstalter von Konzerten auf. In der Öffentlichkeit ist er präsent. Dies kann der 52-Jährige tun, weil er eine gute Mannschaft um sich herum aufgestellt hat.
Meitinger ist aber auch stets für eine Überraschung gut. Für Außenstehende war zum Beispiel der Ausflug des Augsburger Gastronomen in die Politik überhaupt nicht vorhersehbar. Bei der Landtagswahl im Oktober tritt er als Direktkandidat für „Die Partei“ an. Meitinger inszeniert sich. Das darf er auch. Seine Wahlplakate gehen für manche Personen unter die Gürtellinie. Nicht bei jedem Wähler punktet ein Kandidat, der einen „Stinkefinger“ emporstreckt. Andererseits: So kennt man Bob Meitinger. Es gibt nur das Original und keine Kopie.
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