Plus Die laufenden und fälligen Sanierungen sollten mit Überlegungen verknüpft werden, wie die Stadtbefestigung besser präsentiert werden kann.
Dass an historischen Bauwerken immer wieder einmal Schäden auftreten und sie saniert werden müssen, ist an sich etwas völlig Normales. Doch die Stadtmauer hat sich zum Problemfall entwickelt: Die Zahl der Schadstellen, die Sofortmaßnahmen wie Absperrungen oder andere Sicherungsmaßnahmen erfordern, hat in den vergangenen Jahren zugenommen. Die knapp 100.000 Euro, die das Hochbauamt pro Jahr zur Verfügung hat, um die Mauer zu unterhalten, genügen offenbar nicht.
Stadtmauer in Augsburg anders präsentieren
Man kann der Stadt nicht vorwerfen, nichts getan zu haben: Baureferent Gerd Merkle (CSU) schlug schon vor elf Jahren Alarm und forderte einen zweistelligen Millionenbetrag. Es gab eine Grundlagenermittlung, die Sanierung der Lueginsland-Bastion war ein langes Projekt, das letztlich gelungen ist. Und dennoch kommt es immer wieder zu Sperrungen, teils schon bevor die Bauarbeiten beginnen, weil Gefahr droht oder weil noch auf Förderzusagen gewartet werden muss, bevor man anfängt.
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