
Plus Die Umwandlung eines Teils der Augsburger Maximilianstraße in eine Fußgängerzone kommt unterschiedlich an. Das macht eine Bewertung des Erfolgs schwierig.
Wer sich auf der Augsburger Maximilianstraße umhört, stellt schnell fest: Ein einheitliche Meinung zur neuen Fußgängerzone gibt es nicht. Während einigen Passanten das Projekt gefällt, schimpfen andere über die "mickrigen Bäume" und Bänke, die zwar schön, aber einer Kaisermeile nicht würdig seien. Gastronomen dagegen glauben an eine positive Wirkung auf ihr Geschäft, mancher Händler oder Dienstleister jedoch sieht sich mit Problemen konfrontiert. Dass Veränderungen selten jedem gefallen, ist dabei weder verwunderlich noch das eigentliche Problem.
Maxstraßen-Anlieger kritisieren "festes und unausgegorenes Konzept"
Wenn man sich mit verärgerten Anliegern unterhält, stellt man fest, dass sie nicht grundsätzlich gegen eine Verkehrsberuhigung in der Maxstraße sind. Ihre Unzufriedenheit liegt viel mehr darin begründet, aus ihrer Sicht zu wenig in die Planungen einbezogen worden zu sein. Die Stadt habe ein festes und unausgegorenes Konzept vorgegeben. Alternativvorschläge, wie eine Sperrung erst ab 18 Uhr oder weitere Ausnahmegenehmigungen für die Anfahrt von Kundinnen und Kunden, seien nie ernsthaft diskutiert worden.
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