Gewalt gegen Augsburger Ordnungskräfte: Aggression nimmt seit Corona zu
Plus Für die Augsburger Ordnungskräfte ist die Arbeit riskanter geworden. Manche Menschen lassen zunehmend ihren Frust an ihnen aus. Was dabei auffällt.
Zuletzt fiel es auf, dass der Ordnungsdienst personell geballter als gewöhnlich in Augsburg unterwegs war. Vielleicht mag sich der Ein oder Andere im Stillen gefragt haben, ob man denn gleich zu viert einen Radfahrer am Judenberg oder in der Fußgängerzone überprüfen muss. Dass die Kontrolleure inzwischen häufig im Quartett unterwegs sind, hat nichts damit zu tun, dass die Arbeit in Gesellschaft unterhaltsamer sein mag. Ganz im Gegenteil. Ihre Arbeit ist gefährlicher geworden.
Gewalt gegen Einsatzkräfte in Augsburg: Scheinbar harmlose Situationen eskalieren
Was bei Polizei, Rettungskräften und Feuerwehrleuten schon länger zu beobachten ist, bekommen auch die städtischen Kräfte vermehrt zu spüren: Die Aggression nimmt zu. Harmlose Situationen eskalieren. Wegen eines 15-Euro-Strafzettels wird ein Messer gezückt. Die laut Stadt eklatant gestiegenen Zahlen der Vorfälle alarmieren. Die Hemmschwelle zur Gewaltanwendung ist gesunken. Nun lässt sich das auf eine generell zunehmende Verrohung der Gesellschaft zurückführen. Aber auch die Folgen der Corona-Krise wirken sich aus.
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