"Light Nights" trotz Energiekrise: Die Entscheidung der Stadt ist richtig
Plus Die "Light Nights" in Augsburg sind trotz der Energiekrise vertretbar. Denn es ist keine Lösung, das öffentliche Leben komplett herunterzufahren.
Die Preise für Strom und Gas vervielfachen sich, Energie ist knapp - und jeder ist dazu aufgerufen, zu sparen. Doch wie weit sollte der Spareifer gehen? Dass bei den "Light Nights" in Augsburg Ende Oktober Gebäude mit einer Lichtershow in Szene gesetzt werden, ist trotz der Energiekrise vertretbar. Denn die Menge an Strom, die dafür verbraucht wird, ist überschaubar. Im Juli bezifferte das Stadtmarketing die Stromkosten mit - zu damaligen Preisen - 500 Euro. Selbst, wenn die Summe noch einmal etwas gestiegen ist, ist das vertretbar. Denn die Lichternächte ziehen zehntausende Menschen an, die in der Innenstadt auch einkaufen und essen gehen. Die Vorteile überwiegen deutlich.
Augsburg sollte nicht um jeden Preis Energie sparen
Es kann nicht das Ziel sein, das öffentliche Leben komplett herunterzufahren und unseren Energieverbrauch auf Steinzeit-Niveau zu senken. Sonst müsste man alles absagen: Plärrer, Oktoberfest, Christkindlesmärkte, Kinovorführungen, Theater - die Liste ließe sich endlos fortsetzen. Sparen ja, aber nicht um jeden Preis, muss die Devise sein. Sonst stünde uns im Wortsinn ein ziemlich dunkler Winter bevor. Und man würde Wirtschaft und Gesellschaft mit Vorsatz gegen die Wand fahren.
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