
Plus Augsburg nimmt mehr ein, weil die Bußgelder für Temposünder und Falschparker erhöht worden sind. Abzocke ist das nicht - denn wer sich an die Regeln hält, muss auch nicht zahlen.
Der Verdacht ist schnell ausgesprochen: Das ist doch Abzocke! Seit die Bußgelder für Verkehrsverstöße erhöht wurden, nimmt die Stadt Augsburg deutlich mehr Geld ein. Zuletzt gab es auch einige Kritik an der Stadt, weil sich Radfahrerinnen und Radfahrer über Kontrollen und Bußgelder beschwerten, für die sie kein Verständnis hatten. Es ging um Bußgelder etwa für das Radfahren an Stellen, an denen weit und breit kein Fußgänger unterwegs war - zum Beispiel auf dem Osramsteg über den Lech. Tatsächlich kann man sich hier die Frage stellen, ob etwas mehr Kulanz seitens des Ordnungsamtes denn wirklich so schlimm wäre.
Wer einen Verstoß begeht, gefährdet meist auch andere
Anders sieht es aber bei den Verstößen aus, für die der neue Bußgeldkatalog in erster Linie gilt. Es geht um Kraftfahrzeuge - und dabei um Verstöße, bei denen oft auch eine Gefahr für andere besteht. Wer zu schnell fährt, in zweiter Reihe oder auf Rad- und Fußwegen parkt, riskiert in vielen Fällen, dass andere zu Schaden kommen. Auch in Augsburg zeigen schwere Unfälle immer wieder, was Raserei anrichten kann. Auch beim tödlichen Unfall Ende August auf dem Ikea-Parkplatz, bei dem eine junge Frau starb, soll der Fahrer viel zu schnell gewesen sein.
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