
Nach der Krawallnacht: Es gibt zwei große Baustellen für die Stadt

Noch immer lässt die Krawallnacht die Stadtgesellschaft nicht los. Auch diese Woche gab es mehrere Gesprächsrunden. Man muss aber aufpassen, sich nicht zu verzetteln.
Noch immer lässt das Thema die Stadtgesellschaft nicht los. Die Krawallnacht vom Juni scheint zu einer Art Einschnitt zu werden. Und bestenfalls wird es ein Einschnitt, von dem man später sagen kann, er habe eine Veränderung hin zum Positiven bewirkt. Auch in dieser Woche gab es eine ganze Reihe von Treffen und Beratungen zur Maximilianstraße und zu den Auswüchsen im Nachtleben. Denn es ist ja nicht so, dass vor der Krawallnacht alles gut gewesen wäre in der Prachtstraße, die abends zur Partymeile wird. Am Montag tagte eine Runde mit der Oberbürgermeisterin und ausgewählten Gastronomen, Hoteliers, Jugendvertretern und Anwohnern. Am Donnerstag stellte sich der Ordnungsreferent der Debatte mit Anwohnern.
Man muss aber aufpassen, sich jetzt nicht zu verzetteln. Und vor allem sollte man verschiedene Themen nicht mischen. Im Grunde sind es zwei Baustellen, um die sich die Stadt jetzt kümmern muss. Die eine ist die Frage, wie die Zukunft der Maximilianstraße aussehen soll. Hier muss man größer denken. Es geht nicht nur darum, wie sie künftig genutzt werden soll und welche Formen der Gastronomie und des Nachtlebens dort gewünscht sind. Es geht auch um eine mutige Gestaltung des Straßenraums, die weit über ein paar Pflanzkübel hinausgehen sollte. Auch der Gedanke, die Mitte der Straße wieder zu bebauen, so wie es in der Historie der Stadt schon der Fall war, gehört hier dazu.
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