Soll Augsburg versuchen, das Klimacamp loszuwerden – oder nicht?
Plus Im Streit um das Klimacamp hat die Stadt Augsburg vor Gericht eine Schlappe eingefahren. Sollte sie weiter versuchen, das Camp loszuwerden? So argumentieren unsere Autoren.
Dem harten Kurs gegen das Klimacamp müssen nun Taten folgen – Michael Hörmann
Auf der juristischen Ebene hat die Stadt Augsburg zweimal gegen die Vertreter des Klimacamps den Kürzeren gezogen. Dass es jetzt im Regierungsbündnis wegen des Camps kracht, ist nicht überraschend. Oberbürgermeisterin Eva Weber (CSU) hat sich unter massivem Druck ihrer Partei auf eine ablehnende Haltung festgelegt. Dass die Grünen, die ideologisch dem Camp sehr nahe stehen, diesem Kurswechsel nicht zustimmen werden, war zu erwarten.
Eine politische Debatte über das Camp allein führt ins Leere. Wenn es Eva Weber und Ordnungsreferent Frank Pintsch (CSU) ernst mit ihrem harten Kurs gegen die Klimacamper meinen, müssen Aktionen folgen. Dem Treiben am Moritzplatz noch länger tatenlos zuzuschauen, kann es nicht sein. Die Klimacamper haben das Camp zu einem Sammelsurium an politischen Forderungen ausgeweitet. Es ist mittlerweile eine Protestaktion gegen nahezu alles. Für immer mehr Bürgerinnen und Bürger ist dieses Ansinnen jedoch nicht mehr nachvollziehbar.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Mega... wir lassen rechtsradikale Reichsbürgercoronaschwurblerstaatshasser durch die Stadt marschieren (!), aber so ein Klimacamp, das geht ja garnicht. Wo kommt man denn da hin? Die sollen erstmal was arbeiten!!! Jawoll.. früher, beim großen Kanzler, da hätt´s das nicht gegeben...
Mehr fällt einem da zu einigen Kommentaren hier nicht ein.
Das ist kein Klimacamp , das ist eine Mühlhalde
und eine Schande für jede Stadt .
Klimawandel ist ein wichtiges Thema aber nicht so .
Hierfür fehlt mir jedes Verständnis.
Das Klimacamp ist sogar Fotomotiv und schändlich ist hier höchstens Ihre Rechtschreibung…
Das Klimacamp ist nur ein Spiegelbild dessen, was wir tagtäglich mit unserer Umwelt anstellen. Aber was interessiert uns denn die Müllhalden in den Weltmeeren und den Ländern der 3. Welt (wo unser Abfall am Ende landet)? Das ist ja weit, weit weg und nicht "unser Problem". Mir fehlt jedes Verständnis für eine solche (schändliche) Einstellung!
.
Wenn „man“ erwägt, endlos zu campieren und die Stadt
keinen rechtlichen Grund liefern kann, um dagegen vorzu-
gehen, so möge „man“ am Moritzplatz (aber keine Zuge-
ständnisse zu einem „Wunschlagerplatz“) alt und grau
werden
Wer mag, kann dorthin gehen - alle anderen Passanten be-
merken in absehbarer Zeit dieses (wie ich es empfinde)
Gerümpel doch gar nicht mehr …..
.
Liebe AZ, hört bitte ab sofort auf darüber zu berichten. Das Camp erledigt sich ohne öffentliche Aufmerksamkeit durch die Presse von selbst.
Weg mit dem Müll. Sollen nen ordentlichen Wohnwagen mit Toilette und Dusche (das Brauchwasser und der Müll muss natürlich ordentlich entsorgt werden) hinstellen, ihre Fahnen drauf und gut ist.
Das ist das kein Klimacamp mehr, sondern eine Ansammlung von politischen Forderungen und Weltanschauungen. Dieser Schandfleck mitten in der Stadt gehört aufgelöst das dort angesammelte Sperrmüll entsorgt. Ratzfaz.
Was echauffieren Sie sich eigentlich so? Sie kommen nach eigenen, mehrfach wiederholten Angaben doch eh nicht in die Innenstadt.
Dieses Land füttert viel zu viele Bildungs- und Arbeitsverweigerer durch, während der Bürger keine Handwerker für wichtige Klimaschutzmaßnahmen bekommt!
Brauchen Sie den schon Unterstellungen um Ihre Phobie gegen Grüne und Klimaschützer anzubringen oder dreht wieder mal Ihre Fantasie völlig durch.
" Es gibt größere Probleme als die Frage, wie ordentlich die Planen am Klimacamp aussehen."
Sind diese Planen nicht aus Kunststoff? Ach ist doch bestimmt egal ist doch für eine gute Sache oder....
Aus was sollen sie sonst sein? Manche Kommentare sind an Albernheit kaum mehr zu überbieten...
Endlich haben Sie es kapiert, auch wenn es wieder mal nur alberne Sprüche sind.
Wenn ich in Neubauten blicke sehe ich auch Plastikmüllkippen - nur die Form des Plasrikmülls ist ein anderer.
Vielleicht sollten sie mal darüber nachdenken, ob nicht genau ihre Einstellung zu eben diesen Problemen geführt haben, die die Klimacamper anprangern.
Zu dieser kognitiven Transferleistung ist der Großteil der Menschheit leider immer noch nicht fähig und zeigt lieber mit dem Finger auf andere.
Ja bitte, loswerden diese Müllkippe aus Kunststoff kann man nicht mehr angucken!!