Sinkende Zuschüsse: Wohnungssuche darf kein Ding der Unmöglichkeit werden
Plus Der Gesetzgeber ist gefragt, um die Schere zwischen Arm und Reich nicht weiter zu öffnen. Helfen würde natürlich, wenn es in Augsburg mehr günstige Wohnungen geben würde.
Der Augsburger Wohnungsmarkt ist seit Jahren angespannt. Die Suche nach einer bezahlbaren Wohnung gestaltet sich deshalb oft sehr schwer. Damit haben schon Normalverdiener ein Problem - für Menschen mit geringem Einkommen oder Empfängerinnen und Empfänger von Hartz IV oder Grundsicherung entwickelt sich diese Suche immer mehr zu einer nicht mehr lösbaren Aufgabe.
Wohnungssuche in Augsburg: Leistungsempfänger stehen vor Hindernissen
Zum einem sind Leistungsempfänger bei Vermietern oft nicht gern gesehen, zum anderen übersteigt die Nachfrage das Angebot. Eine Senkung der jeweiligen Zuschüsse schafft für künftige Wohnungssuchende - wenn die Sonderfallregelungen aufgrund der Corona-Pandemie einmal wegfallen - eine weitere Hürde: Sie werden weniger Geld für eine mögliche Wohnung zur Verfügung haben. Das schränkt das mögliche und bezahlbare Wohnungsangebot nochmals ein. Somit werden arme Menschen einmal mehr abgehängt. Wohnungssuche darf für finanziell schlechter Gestellte aber kein Ding der Unmöglichkeit werden.
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