
Verkürzte Öffnungszeiten: Unterschied zwischen Anspruch und Wirklichkeit

Plus Es beeinträchtigt die Attraktivität einer Stadt, wenn es keine einheitlichen Öffnungszeiten gibt und Läden tageweise schließen. Doch der Kunde muss damit umgehen.
Kunden werden sich trotz mancher berechtigter Kritik daran gewöhnen müssen, dass Geschäfte der Augsburger Innenstadt unterschiedliche und individuelle Öffnungszeiten haben. Zu verschieden sind die Bedürfnisse und individuell die Herausforderungen, die es die Händler zu bewältigen haben.
Anspruch und Realität klaffen immer häufiger auseinander. Einerseits wünschen sich die Menschen für sich selbst einen frühen Feierabend, vielleicht sogar die Vier-Tage-Woche und ein freies Wochenende. Andererseits erwarten sie im Handel an sechs Tagen volle Leistung zwischen 9 und 20 Uhr. Das funktioniert nicht, wie Personalprobleme vieler Geschäfte zeigen.
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Die Entwicklung hat doch schon vor Corona begonnen- die Konkurrenz durch Online Shopping. Während der Corona Zeit wurde das Online Angebot immer umfangreicher und auch besser in Richtung Abbildung und Beschreibung der Waren. Dazu kommt wie im Artikel auch die Shopping Malls an der Peripherie der Stadt mit ausreichend Parkplatzangebot. Da wird es für bestimmte Sparten im Einzelhandel schon und es lohnt sich nicht jeden Tag und von Früh bis spät auf Kunden zu warten. Und der Kundenstamm der die Ware persönlich vor Ort in Augenschein nehmen will und anfassen will verbunden mit einem Schwätzchen wird auch zunehmend kleiner.
Man muss auch an die Inhaber und das Personal denken, das oft im leeren Laden steht. Viele Leute heute wollen bequem zu Hause im Internet shoppen und dann, wenn es gerade einfällt, doch in ein Ladengeschäft zu gehen. Dieser Luxus ist aber für die Inhaber extrem teuer und kann in der heutigen Form und Umfang mit Sicherheit nicht mehr lange durchgehalten werden.