
140 Jahre Richard-Wagner-Verband Augsburg: Als Wagner in Augsburg verurteilt wurde


Ein Festkonzert im Kleinen Goldenen Saal feierte 140 Jahre Richard-Wagner-Verband Augsburg mit hohem Besuch und Erinnerungen aus der Wagnerstadt am Lech.
Es gab eine Zeit in der Mozartstadt Augsburg, da wurden am Theater mehr Opern Richard Wagners als Opern von Wolfgang Amadeus gespielt, nämlich in den ersten eineinhalb Jahrzehnten nach der Gründung des Deutschen Reichs 1871. In diese nationalbewusste Epoche fiel auch die Installation einer lokalen Vertretung des deutschen Allgemeinen Richard-Wagner-Verbands. Ab 1883 ist ihre Existenz belegt; mithin kann heuer der RW-Verband Augsburg e. V. zusammen mit dem 140. Todestag des Komponisten sein 140-jähriges Jubiläum feiern.
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Und er feierte am Samstag im Kleinen Goldenen Saal, wohin auch Vertreter der 43 anderen deutschen Lokal-Verbände anreisten, ja sogar eine nationale Spitze wie die von Island. 124 nationale Verbände arbeiten weltweit, bis hin nach Chile, Kuba, Kenya, Singapur, Neuseeland, durchaus erstaunlich. Sie alle haben sich der Pflege des Werks Richard Wagners verpflichtet, dem Erhalt der Festspiele Bayreuths und der Unterstützung junger Künstler. Wobei speziell in Augsburg noch regelmäßig Vorträge in Sachen RW hinzukommen.
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