Ab ins Kittchen
Die neue „Tatort “-Folge führt in die ehemalige JVA. Wer einmal drinnen ist, kommt so schnell nicht wieder hinaus
In die fünfte Runde geht die Reihe „Tatort Augsburg“ des Staatstheaters Augsburg, die Krimi-Inszenierungen mit Lokalkolorit an ungewöhnlichen Orten in der Stadt präsentiert. Nachdem die letzte Folge in den 70er Jahren auf dem Campus der Universität spielte, widmet sich der „Tatort Augsburg“ diesmal einem aktuellen Trend: Den Escape-Rooms, einem Gesellschaftsspiel, bei dem mehrere Personen in einem Raum eingeschlossen werden und mithilfe der darin versteckten Hinweise und Gegenstände wieder ins Freie finden müssen. Für diese Folge wandern Schauspieler und Zuschauer ins Kittchen. Spielort der neuen „Tatort“-Folge „Escape – Codename Clown“ ist einer, den wohl die wenigsten Theaterzuschauer von innen kennen: Die ehemalige Justizvollzugsanstalt in der Hochfeldstraße, die seit einem Jahr leer steht.
Der Augsburger Autor Peter Dempf hat das Stück geschrieben, dessen dramaturgischer Aufhänger ein Escape-Spiel ist, zu dem eine Eventagentur abenteuerhungrige Menschen – eben das Publikum – eingeladen hat. „Aber eigentlich geht es um die Aufdeckung eines größeren Verbrechens im Hintergrund“, erzählt Dempf. Lange Zeit sei allerdings nicht klar, wer überhaupt das Opfer ist, verrät er noch.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.