Alte Musik jetzt auch postmodern
Die ehemalige Maxkonzertreihe heißt jetzt „Fugger Konzerte“ und ersetzt „Die Fugger und die Musik“. Das Forum Alte Musik Augsburg plant zehn Konzerte und möchte darin auch Altes mit Neuem verbinden
Wenn Jakob Fugger der Reiche seinen 561. Geburtstag hat, sollte, wer auf Musik und Essen der Renaissance steht, die Fuggerei aufsuchen. Am 6. März wird hier im großen Rahmen mit Dinner und Musik die Reihe „Fugger Konzerte“ eröffnet. Unter diesem Namen veranstaltet das Forum Alte Musik Augsburg (Fama) unter der Schirmherrschaft von Theresia Gräfin Fugger von Glött eine neue Konzertreihe, die die Reihe „Die Fugger und die Musik“ ablöst, die die Regio Augsburg bislang veranstaltet hat. Die Reihe „Fugger Konzerte“ löst auch die bisherige Konzertreihe des Forums Alte Musik Augsburgs ab, die „Maxkonzerte“ wird es in diesem Jahr nicht mehr geben.
Fama hat sich, so der Vorsitzende Michael Eberth, auf die historische Aufführungspraxis Alter Musik vor allem der Renaissance und des Frühbarocks spezialisiert. Dazu gehört das Studium der zahlreichen Kompositionen, die, mit Widmungen versehen, auf die Finanzierung der Musiker durch das Handelsimperium der Fugger hinweisen.
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