Architekt Thomas Wechs und sein Wirken in der Region
Zum 50. Todestag des Architekten Thomas Wechs erinnerte eine Augsburger Tagung an seine Leistungen. Welche Kirchen Wechs in der Region baute.
Seine Stadtpfarrkirche Don Bosco im Augsburger Herrenbachviertel wird im Gedächtnis bleiben. Kühn wölbte Architekt Thomas Wechs eine Halbkugel aus Beton und setzte davor zwei filigran-spitze Türme. Sie sollten den Gegenpart bilden zu den noch vorhandenen Industrieschloten des Textilviertels. In Don Bosco verwirklichte Wechs 1960/61 zudem die Idee einer lebendigen Zelle der christlichen Gemeinde mit Kirche, Pfarrzentrum und Jugendheim. Nur eins war ihm noch verwehrt: Der Altar durfte (noch) nicht ins Zentrum des Kirchenbaus.
Dieser war sein Lebensthema, so der Titel eines Studientags im Akademischen Forum der Diözese zum 50. Todestag von Wechs (1893– 1970). Architekturhistorikerin Sabine Klotz würdigte dessen Lebenswerk. Als Kind der Umbruchzeit im beginnenden 20. Jahrhundert öffnete er sich den schlichten Formen der Neuen Sachlichkeit und dem neuen Baustoff Beton. Obwohl Wechs als gelernter Zimmermann durchaus Wert legte auf ortstypische Materialien. Für Bauten in seiner Oberallgäuer Heimat verwendete er Feldsteine und Holz.
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